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Obama geht als OHNmächtigster Mann der Welt!

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NewsHubNach acht Jahren endet morgen, was von Milliarden Menschen weltweit herbeigesehnt wurde – eine Amtszeit der Hoffnung.
Nach acht Wochen bricht morgen an, was von Milliarden Menschen weltweit skeptisch bis furchterfüllt erwartet wird – eine Amtszeit der Ungewissheit.
Die einst so hoffnungsvolle Amtszeit von Barack Obama endet als vielleicht sogar historische Enttäuschung. Er habe viele Fehler gemacht, die Welt unsicherer gemacht haben, schreibt ein Kolumnist der „New York Times“.
Die bis vor Kurzem unmöglich scheinende Ära Donald Trump (wie lang auch immer sie dauern mag) beginnt ohne einen einenden Gedanken. Ein gespaltenes Amerika wird übergeben an einen Mann, der an Einigkeit nie interessiert schien.
Über Obama wird abschließend die Geschichte urteilen (und ich glaube nicht, dass dieses Urteil milde ausfällt). Wofür Donald Trump als US-Präsident stehen wird, kann nur die Zukunft zeigen. Aber hier sind schon mal meine sechs Lehren, die ich aus den letzten acht Jahren und den letzten acht Wochen ziehe.
1. Amerika ist immer noch und unerreichbar die beste und unberechenbarste Demokratie der Welt.
Auf den ersten schwarzen US-Präsidenten der Geschichte, der Washington und die Welt verändern wollte, folgt ein Reality-TV-Star und Immobilien-Mogul mit gelben Haaren und Hang zu goldenen Armaturen, der Washington und die Welt verändern will.
Der Übergang zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher (und in diesem Amt unwahrscheinlicher) nicht sein könnten, erfolgt friedlich und geordnet. Das kann nur Amerika. Wir sind gut beraten, diese Kraft des Wandels zu bewundern, statt uns darüber zu erheben.
2. Politische Heilsbringer bringen meist vor allem eines – Unheil.
Obama hinterlässt ein Europa, in dem Russland sich Teile militärisch einverleibt hat, russische Panzer stehen in der Ukraine, russische Atomraketen mit zweieinhalb Minuten Flugzeit nach Warschau in Kaliningrad. Unsere osteuropäischen Bündnispartner glauben nicht mehr an das Verteidigungsversprechen der Nato. Im Nahen Osten regieren islamistische Psychopathen des ISIS und Menschheitsverbrecher wie Assad. Wo Obama Versöhnung versuchte, hat er Spaltung bewirkt.
Er habe „beides, Erwartungen und Ängste geweckt, die er nicht in den Griff bekommen hat“, schreibt die „New York Times“.

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