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Drei Stindl-Treffer drehen verloren geglaubtes Spiel

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Borussia Mönchengladbach erwischte einen denkbar schlechten Start. Dann schlüpfte der Kapitän gegen Florenz in die Rolle des Helden.
Mit einem Dreierpack von Lars Stindl und einer furiosen Aufholjagd hat Borussia Mönchengladbach erstmals den Sprung ins Achtelfinale der Europa League geschafft. Der Elfte der Fußball- Bundesliga setzte sich am Donnerstagabend im Rückspiel beim AC Florenz nach 0:2-Rückstand noch spektakulär mit 4:2 (1:2) durch und feierte damit den ersten Sieg auf italienischem Boden seit mehr als 37 Jahren. Das Hinspiel der Zwischenrunde hatte die Fiorentina mit 1:0 für sich entschieden.
Vor 24 712 Zuschauern im Stadio Artemio Franchi erzielten Kapitän Stindl (44./Foulelfmeter/47./55.) und Andreas Christensen (60.) die Treffer für die Gladbacher, die neben Schalke nun als zweites deutsches Team in der Runde der letzten 16 Teams stehen. Nikola Kalinic (16.) und Borja Valero (29.) hatten den Achten der Serie A mit 2:0 in Führung gebracht.
Eine Woche nach der unglücklichen Niederlage im eigenen Stadion war die Hecking-Truppe von Anfang an hochmotiviert, arbeitete sich vor allem vor der Pause Chancen fast im Fünf-Minuten-Takt heraus, leistete sich aber auch dicke Abwehrschnitzer.

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