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Ex-FBI-Chef belastet Trump: Comeys brisantes Statement

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Die Aussage des Ex-FBI-Chefs Comey im US-Kongress steht kurz bevor. Der zuständige Geheimdienstausschuss des Senats veröffentlichte aber bereits im Vorfeld ein schriftliches Statement Comeys, das hochbrisant ist und US-Präsident Trump weiter belastet. Von Martin Ganslmeier.
Die Aussage des Ex-FBI-Chefs Comey im US-Kongress steht kurz bevor. Der zuständige Geheimdienstausschuss des Senats veröffentlichte aber im Vorfeld ein schriftliches Statement Comeys, das hochbrisant ist und US-Präsident Trump weiter belastet.
Sieben Seiten lang ist das schriftliche Statement, das James Comey vor dem Geheimdienstausschuss vortragen wird und welches der Ausschuss bereits am Tag vor seiner Aussage veröffentlichte. Darin bestätigt der gefeuerte FBI-Direktor, dass ihn US-Präsident Donald Trump in einem Vier-Augen-Gespräch am 14. Februar aufgefordert hatte, die Ermittlungen gegen den zurückgetretenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn zu beenden. Flynn gilt als Schlüsselfigur in den Ermittlungen rund um eine mögliche Russland-Verbindung zu Trumps Wahlkampfteam.
Comey, der in seiner Stellungnahme mehrfach betont, wie unangenehm und unangemessen er das Vorgehen des Präsidenten fand, zitiert Trumps Drängen im Oval Office mit den Worten: “Ich hoffe, Sie sehen einen Weg, dies sein zu lassen, von Flynn abzulassen. Er ist ein guter Kerl. Ich hoffe, Sie können das sein lassen.” Diese Bitte habe Comey nach eigener Aussage dem Präsidenten nicht zusagen wollen.
Comey bestätigt in seiner schriftlichen Stellungnahme auch Medienberichte, nach denen der Präsident ihn aufgefordert habe, ihm seine Loyalität zuzusichern.

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