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Mordprozess in Freiburg: Hussein K. unternimmt Suizidversuch

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Im Freiburger Mordprozess gegen Hussein K. soll es um die Einordnung von DNA-Spuren gehen. Doch dann muss zunächst geklärt werden, ob K. überhaupt verhandlungsfähig ist. Denn in der Nacht hat er sich selbst verletzt.
Im Freiburger Mordprozess gegen Hussein K. soll es um die Einordnung von DNA-Spuren gehen. Doch dann muss zunächst geklärt werden, ob K. überhaupt verhandlungsfähig ist. Denn in der Nacht hat er sich selbst verletzt.
Der nach dem Sexualmord an einer Studentin in Freiburg angeklagte Hussein K. hat im Gefängnis erneut versucht, sich umzubringen. Er habe leichte Schnittverletzungen an der linken Hand, sagte der medizinische Sachverständige Hartmut Pleines vor dem Landgericht Freiburg.
Trotz der Verletzungen sei Hussein K. weiter voll verhandlungsfähig. Der Prozess könne fortgesetzt werden. Nach dem Vorfall, der sich am Sonntag ereignete, hatte Pleines den Angeklagten begutachtet. Justizangaben zufolge war es der dritte Suizidversuch des jungen Flüchtlings seit seiner Festnahme im vergangenen Dezember.
Wegen der erhöhten Gefährdung würden Hussein K. und dessen Gefängniszelle rund um die Uhr per Video überwacht, sagte der Sprecher des Justizministeriums in Stuttgart, Robin Schray. So könnten Suizidversuche rasch erkannt und unterbunden werden. Seit dem ersten Suizidversuch ist Hussein K. im Gefängniskrankenhaus Hohenasperg bei Ludwigsburg untergebracht.

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