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Kohfeldt bleibt langfristig Werder-Coach

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Florian Kohfeldt bleibt über das Jahresende hinaus Trainer von Werder Bremen. Der Fußball-Bundesligist verlängerte den Vertrag mit dem bisherigen Interimscoach.
Der Fußball-Bundesligist Werder Bremen will langfristig mit seinem Trainer Florian Kohfeldt zusammenarbeiten. Wie die Hanseaten am Montagabend mitteilten, wurde der Vertrag mit dem 35 Jahre alten Übungsleiter verlängert. Einzelheiten zur Laufzeit des Kontrakts gab der Tabellen-16. nicht bekannt. Die bisherige Vereinbarung hatte lediglich bis zum Jahresende gegolten.
“Unabhängig vom Ausgang des Pokalspiels gegen den SC Freiburg sehen wir die gewünschte Weiterentwicklung der Mannschaft und möchten Florian Kohfeldt die Möglichkeit geben, seine Arbeit dauerhaft fortzusetzen”, wird Sportchef Frank Baumann in dem Statement zitiert. “Ziel muss es sein, den Klassenerhalt zu sichern und die Mannschaft in der kommenden Saison weiter zu entwickeln. Wir hoffen auf eine lange Zusammenarbeit.”
Kohfeldt hat bei Werder Ende Oktober Alexander Nouri abgelöst, der nach einer 0:3-Pleite gegen den FC Augsburg von seinen Aufgaben entbunden wurde. Der 35-Jährige galt zunächst nur als Üngergangslösung. Die Bremer sollen unter anderem Thomas Tuchel kontaktiert haben. Auch Lucien Favre war wohl ein Thema an der Weser. Unter Kohfeldt ging es jedoch bergauf. In sieben Partien holten die Hanseaten zehn Zähler und stellten den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her. “Wir haben eine Mannschaft, in der das Potenzial für die Erste Liga steckt. Das wollen wir in der zweiten Saisonhälfte konstant auf dem Platz zeigen”, sagte der Nouri-Nachfolger.
Willi Multhaup übernimmt am 1. Juli 1963 den SV Werder Bremen als Trainer. Nach einem Mittelfeldplatz in der ersten Saison feiert Multhaup im zweiten Jahr sensationell die deutsche Meisterschaft. Als “Meistermacher” verlässt der Essener den Verein am 30. Juni 1965…
… und macht die Trainerbank ab dem 1. Juli 1965 für Günther Brocker frei. Unter dem neuen Trainer spielt Werder als Titelverteidiger erneut oben mit, stürzt aber in Brockers zweiter Saison in der Tabelle ab. Der Trainer wird am 4. September 1967 entlassen.
Der neue Chef an der Weser ist ab 5. September 1967 Fritz Langner. Langner gelingt in seiner ersten Saison die Vizemeisterschaft. Am 30. Juni 1969 verlässt der gebürtige Breslauer den Verein und wechselt zu 1860 München.
Am 1. Juli 1969 übernimmt Fritz Rebell das Ruder bei den Grün-Weißen. Doch Werder spielt in dieser Saison nur Mittelmaß. Rebell muss am 16. März 1970 gehen.
Der Trainerneuling Hans Tilkowski, frisch diplomierter Fußball-Lehrer, übernimmt am 17. März 1970 den Platz auf der Trainerbank – allerdings nur bis zum 30. Juni 1970.
Mit Robert Gebhardt (r.) kommt am 1. Juli 1970 ein erfahrener Coach an die Seitenlinie im Weserstadion. Nach einem Mittelfeldplatz und einem schlechten Saisonstart im Jahr darauf muss “Zapf” am 29. September 1971 seinen Hut nehmen.
Nachdem “Meistermacher” Willi Multhaup bereits von 1963 bis 1965 Trainer beim SV Werder Bremen war, kehrt er am 30. September 1971 für einen Monat zurück.

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