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Anwälte reichen Klage ein: Model will Schweige-Deal zu angeblicher Trump-Affäre brechen

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Ein Verlag soll Karen McDougal 150.000 US-Dollar für eine Geschichte über ihre angebliche Affäre mit Donald Trump gezahlt haben. Die Story erschien aber nie. Das Ex-Model fühlt sich in die Irre geführt und berichtet von Drohungen.
Neues juristisches Ungemach für Donald Trump: Nach der Pornodarstellerin Stormy Daniels will eine zweite Frau ihre Schweigevereinbarung über eine angebliche Affäre mit dem US-Präsidenten aufheben. Die Anwälte des früheren “Playboy”-Models Karen McDougal reichten bei einem Gericht in Los Angeles eine entsprechende Klage gegen das Medienunternehmen American Media Inc. (AMI) ein. Ihre heute 46-jährige Mandantin sei seinerzeit vom Mutterhaus des Skandalblatts “National Enquirer” über eine Vereinbarung in die Irre geführt worden.
AMI erwarb demzufolge während des Wahlkampfs 2016 für 150.000 US-Dollar die Exklusivrechte an McDougals Geschichte über ihre angebliche Affäre. Das Unternehmen hatte aber offenbar nie vor, die Story zu veröffentlichen – aus Freundschaft von AMI-Chef David Pecker zu Trump. Eines der Hauptargumente des früheren “Playmates” in der Klage lautet, sie habe die Vereinbarung so verstanden, dass AMI ihre Laufbahn als Gesundheits- und Fitnessexpertin mit einer Serie von Publikationen unterstützen würde. Dies sei aber nicht geschehen. Erst später habe sie festgestellt, dass der Deal dem Unternehmen lediglich das “Recht” zu solchen Publikationen gebe.
In der Klage wird auch von angeblichen Drohungen aus dem Trump-Lager gegen McDougal berichtet.

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