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Sie soll die ostdeutsche SPD-Ministerin der Groko werden

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Jung, weiblich, aus dem Osten: Franziska Giffey, Bürgermeisterin des Berliner Problembezirks Neukölln, könnte überraschend Familienministerin werden. Sie wäre die einzige Ost-Ministerin im neue Groko-Kabinett.
Franziska Giffey, Bürgermeisterin des Berliner Problembezirks Neukölln, könnte überraschend Familienministerin werden. Sie wäre die einzige Ost-Ministerin im neue Groko-Kabinett.
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Die SPD plant eine Überraschungspersonalie für das Kabinett der großen Koalition. Die Bürgermeisterin des immer wieder in den Schlagzeilen stehenden Berliner Bezirks Neukölln, Franziska Giffey, soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Bundesministerin werden. Darauf einigten sich die ostdeutschen SPD-Landesverbände.
Die SPD hatte klar gemacht, dass einer der ihr zustehenden sechs Ministerposten mit einer Person aus Ostdeutschland besetzt werden soll. Giffey wird für die Ressorts Familie oder Arbeit/Soziales gehandelt. Am Freitag will die SPD-Spitze ihre Ministerliste offiziell beschließen und verkünden.
Die ostdeutschen SPD-Verbände pochen auf eine starke Repräsentation im neuen Kabinett, um das Gewicht der Partei im Osten wieder zu stärken. Die AfD hat die SPD dort in vielen Regionen überholt. Zudem schickt die Union niemanden aus Ostdeutschland neben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in das Bundeskabinett. Giffey selbst wollte sich nicht zu einem möglichen Ministerposten äußern. Die Frage, ob sie Ministerin wird, könne sie “nicht beantworten”, sagte sie am Rande einer Schulveranstaltung.
Neukölln ist mit mehr als 300.000 Einwohnern einer der bekanntesten Problembezirke Deutschlands.

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