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Hochzeit von Harry und Meghan: Termin, Ablauf, Details

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In der Kapelle von Schloss Windsor haben sich Harry und Meghan das Jawort gegeben. Im Anschluss an die Zeremonie fährt das frisch vermählte Paar in einer offenen Kutsche durch Windsor.
Traumhochzeit im britischen Königshaus: Harry und Meghan haben sich in einer mitreißenden Zeremonie das Jawort in der Kapelle von Schloss Windsor gegeben. “Alles was ich bin, gebe ich dir und alles was ich habe, teile ich mit dir”, versprach sich das gerührte Brautpaar. Als Zeichen ihrer Liebe tauschten sie Ringe. Meghan trug ein schlichtes, weißes Brautkleid mit U-Boot-Ausschnitt von der britischen Designerin Clare Waight Keller aus dem Hause Givenchy. In den extra langen Schleier sind 53 Blumenmotive eingearbeitet – sie sollen die 53 Länder des Commonwealth darstellen. Ihre Tiara ist eine Leihgabe der Queen, das mit Diamanten besetzte Diadem stammt nach Angaben des Palasts aus dem Jahr 1932. In Meghan Brautstrauß sind Vergissmeinnicht eingearbeitet – eine Hommage an Harrys verstorbene Mutter Diana.
Da Meghans Vater aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Hochzeit kommen konnte, übernahm Prinz Charles die Rolle des stolzen Brautführers. Der Thronfolger übergab die lächelnde Braut in die Hände von Prinz Harry, den sichtlich aufgeregt war. Den 33-Jährigen kleidete eine Gala-Uniform der Königlichen Marine. Bei Meghans Mutter Doria Ragland, dem einzigen anwesenden Familienmitglied der Braut, kullerten schon beim Einmarsch ihrer Tochter ein paar Tränen. Immer wieder schien die verstorbene Lady Diana eine Rolle in dem Traugottesdienst zu spielen – so las die Schwester der Verstorbenen, Lady Jane Fellow, aus Salomos “Hohelied der Liebe”. In seiner leidenschaftlichen Predigt pries der Erzbischof von Chicago, Michael Bruce Curry, die “Kraft der Liebe als das Feuer des Lebens”. Auf Wunsch des Brautpaars intonierte The Kingdom Chor mit Solistin Karen Gibson “Stand By Me” in der Version von Ben E. King.
Hollywood in Windsor: George Clooney und seine Angetraute Amal. Wie immer ein echter Hingucker – das gelbe Kleid ist fraglos ein Knaller.
Auftritt Oprah Winfrey: Der US-Talkshow-Star winkt lässig in die Menge.
Die Beckhams laufen auf: David Beckham ist ein guter Freund von Prinz Harry. Ehefrau Victoria scheint noch nicht so gut gelaunt.
Sänger James Blunt ist auch dabei. An seiner Seite Sofia Wellesley – ein blumiger Auftritt.
Eine weitere prominente Vertreterin der Musikbranche: Sängerin Joss Stone steht ebenfalls auf der Gästeliste.
Ein Gast aus der Sportwelt: Tennis-Star Serena Williams feiert mit bei der Hochzeit.
Die Familie kommt: Dianas Bruder Charles Spencer erreicht die St Georg’s Chapel.
Kates Geschwister treffen ein: Pippa Middleton in einem zarten Grün und neben ihr Bruder James Middleton.
Die Eltern sind natürlich auch mit von der Partie: Carol Middleton und Michael Francis Middleton.
Rotschopf in Schwarz-Rosa: Sarah Ferguson, die Ex-Frau von Prinz Andrew, auf dem Weg zur Kapelle.
Der britische Ex-Premierminister John Major und seine Frau Norma geben sich ebenfalls die Ehre.
Da dürfte so mancher überrascht aufgeschaut haben: Ja, auch Harrys Ex-Freundin Chelsy Davy (Mitte) ist eingeladen.
Schon am Morgen säumten bei schönstem Wetter Zehntausende Menschen die Paradestrecke zum Schloss. Darüber hinaus trafen bereits die ersten Prominenten ein. Für Hollywood-Flair sorgten die Schauspieler George Clooney mit Frau Amal, Meghans Kollegen aus der Serie “Suits”, Idris Elba und Talk-Legende Oprah Winfrey. Außerdem wurden die Sänger Elton John und James Blunt, die Beckhams und die ehemalige Nummer eins im Tennis, Serena Williams, gesichtet.
Zum Gottesdienst in die St George’s Chapel auf Schloss Windsor und zum anschließenden Empfang der Queen sind rund 600 Gäste eingeladen. Wer auf der Gästeliste steht, ist allerdings nicht bekannt. Der Kensington Palace teilte jedoch mit, dass keine Politiker – weder aus Großbritannien, noch dem Ausland – unter den Gästen seien. Ausnahme ist John Major, der ehemalige britische Premier hat ein besonders Verhältnis zum Bräutigam – er hatte ihn nach dem Tod von Diana unterstützt. Harry und Meghan hätten nur Menschen eingeladen, zu denen sie eine besondere persönliche Beziehung pflegten, hieß es weiter.

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