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Josefa Schmidt: Bamf-Mitarbeiterin wirft Vorgesetzten "Racheakt" vor

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Josefa Schmid wehrt sich juristisch gegen ihre Versetzung von Bremen nach Bayern. Nach Informationen der ZEIT spricht sie in ihrer Beschwerde von “Bestrafung”.
Die ehemalige Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ( Bamf), Josefa Schmid, erhebt weitere schwere Vorwürfe gegen die eigene Behörde. Im Mai hatte die Nürnberger Bamf-Zentrale die Regierungsdirektorin aus Bremen abgezogen und in die Außenstelle im bayerischen Deggendorf versetzt. Laut Schmid geschah dies “willkürlich”, berichtet die ZEIT.
Schmid hat gegen ihre Versetzung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Bremen eingereicht, ihren Einspruch begründete sie schriftlich. Die 21-seitige Beschwerde mit mehr als 100 Seiten Anlagen liegt der ZEIT vor. Darin erhebt Schmid den Vorwurf, ihre Versetzung sei eine “Bestrafung” und habe den “Charakter eines Racheakts”.
Schmid, die im Januar kommissarisch die Leitung der Bamf-Außenstelle in Bremen übernahm, hatte im April in einem Bericht den Verdacht massenhafter missbräuchlicher Asylanträge in Bremen geäußert: Von 3.

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