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WM-Traum geplatzt: Spanien macht sich lächerlich WM-Traum geplatzt: Spanien macht sich lächerlich

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Durch die Entlassung von Trainer Julen Lopetegui hat sich Spanien unmittelbar vor WM-Beginn wohl aller Titel-Chancen beraubt. Eine Entscheidung, die stolze „Selección“ der Lächerlichkeit preisgibt. Ein Kommentar von SPORTBUZZER-Redaktionsleiter Tom Vaagt.
Man kann es verrückt nennen. Oder kühn. Aus manchem Blickwinkel vielleicht auch konsequent. Man kann eigentlich alle im Duden verfügbaren Adjektive auf den Tisch schütten und ein Wort wahllos herauspicken – in der Konsequenz kommt man immer zum gleichen Schluss: Spanien hat sich am Mittwochmittag im Handstreich aller Titelchancen beraubt. Durch die Freistellung von Nationaltrainer Julen Lopetegui zwei Tage, bevor die „Selección“ mit dem Prestigeduell gegen Portugal in die WM startet, wirbelte die Verbandsspitze alles durcheinander, was es durcheinanderzuwirbeln gab. Der Spielerrat meuterte offenbar sogar gegen die Entscheidung, ändern konnte er sie nicht mehr. Die Folge: Das „Wir“ ist weg. Und ohne Teamspirit geht während einer WM eigentlich nichts.
Zu verantworten hat den ganzen Schlamassel der junge Verbandspräsident Luis Rubiales. Erst seit vergangenem Mai im Amt, hat sich der 40-Jährige vorgenommen, verkrustete Strukturen aufzubrechen – und offenbar mit harter Hand zu regieren.

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