Home Deutschland Deutschland — in German EU-China-Gipfel berät über Handelskonflikt und Investitionsabkommen

EU-China-Gipfel berät über Handelskonflikt und Investitionsabkommen

217
0
SHARE

Vom EU-China-Gipfel hoffen beide Seiten, profitieren zu können. Durch den Handelstreit mit den USA rücken die EU und China näher zusammen – aber nicht zu sehr.
Vom EU-China-Gipfel hoffen beide Seiten, profitieren zu können. Durch den Handelstreit mit den USA rücken die EU und China näher zusammen – aber nicht zu sehr.
Vor dem Hintergrund des Handelskonflikts zwischen China und den USA hat in Peking am Montag der jährliche EU-China-Gipfel begonnen. Im Mittelpunkt der Beratungen von EU-Spitze und der chinesischen Führung stehen die Sorgen vor einem Handelskrieg, die stockenden Verhandlungen über ein Investitionsschutzabkommen zwischen beiden Seiten, die Forderung der EU nach mehr Marktöffnung in China sowie die geplante Reform der Welthandelsorganisation (WTO).
Erstmals seit 2015 soll es zum Abschluss des Gipfels wieder eine gemeinsame Erklärung geben. Der Druck von US-Präsident Donald Trump und seine Unruhe stiftenden Taktiken lassen China und die EU enger zusammenrücken. Im Handelsstreit lehnt die EU wie China das einseitige Vorgehen Trumps außerhalb der WTO ab, will sich aber nicht zu sehr auf die Seite Pekings schlagen, weil es Trumps Kritik an Marktbarrieren und erzwungenem Technologietransfer in China teilt.
Nach ihren Gesprächen mit Premier Li Keqiang sollen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk und andere Mitglieder der EU-Spitze am späten Nachmittag auch von Staats- und Parteichef Xi Jinping empfangen werden.

Continue reading...