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Ronaldo bei Juventus vorgestellt: "Überhaupt nicht traurig über Real-Abschied" Ronaldo bei Juventus vorgestellt: "Überhaupt nicht traurig über Real-Abschied"

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Jetzt will er in Italien Geschichte schreiben: Cristiano Ronaldo wurde bei Juventus Turin offiziell vorgestellt. Auf der Pressekonferenz gab Ronaldo einen ersten Einblick in seine Ziele mit dem neuen Verein.
Endlich ist er da. Der Superstar, auf den Juventus Turin und der italienische Fußball lange gewartet haben. Nach einer filmreifen Ankunft am Sonntag in Turin präsentierte Italiens Spitzenklub sein neues Kronjuwel am Montag vor 300 Journalisten aus aller Welt. Cristiano Ronaldo beantwortete gelassen Frage für Frage. Auf Portugiesisch, Spanisch, Englisch. Einmal kam er aus dem Lachen fast nicht heraus. Ob Juventus’ Offerte die einzige gewesen sei? „Ja, es war die einzige“, sagte Ronaldo mit breitem Grinsen auf dem Gesicht.
Der Weltfußballer hatte top secret und einen Tag früher als erwartet italienischen Boden betreten. Im Fernsehen lief gerade das Finale der Fußball-WM zwischen Frankreich und Kroatien. „Schaut her, wer gerade in Turin angekommen ist“, twitterte Juve und schenkte den Fans ein erstes Foto von Ronaldo auf dem Rollfeld. An der Seite des Weltfußballers war dessen Freundin Georgina Rodriguez zu sehen, im Hintergrund stand der Privatjet.
“Juventus ist kein Rückschritt”
Ronaldo gönnte sich auf der Pressekonferenz auch eine kleine, aber fiese Spitze gegen den Ex-Arbeitgeber. Auf die Frage eines Reporters, ob er traurig sei über den Abschied von Real, antwortete “CR7” nach immerhin neun Jahren in Madrid wie aus der Pistole geschossen: “Nein, überhaupt nicht.” Er sei “hierher gekommen, um einen weiteren Schritt in meiner Karriere zu machen.” Und damit nicht genug: Obwohl Real drei Champions-League-Titel in Folge holte, sieht er Juventus offenbar mindestens auf einer Ebene. Ronaldo: “Ich würde nie sagen, dass es ein Rückschritt ist. Ich sehe es als Schritt nach vorne.”
“Bring uns die Champions League”
Die „Jahrhundertwende“ und die „neue Ära im italienischen Fußball“, von der die Medien seit Bekanntwerden des spektakulären Transfers pausenlos sprechen, begannen am Montag offiziell vor dem Ärztezentrum von Juve. Die Anhänger des Klubs, die in Scharen und mit Smartphones in den Händen zum „Ronaldo-Day“ gekommen waren, machten dem portugiesischen Neuankömmling unmittelbar klar, was sie von ihm erwarten.

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