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Gegendemonstranten übertönen Rassisten

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Eine kleine Gruppe Rechtsextremer versammelt sich am Jahrestag der Ausschreitungen von Charlottesville vor dem Weißen Haus. Tausende Gegendemonstranten stellen sich ihnen in den Weg. Am Rand kommt es zu Konflikten.
Eine kleine Gruppe Rechtsextremer versammelt sich am Jahrestag der Ausschreitungen von Charlottesville vor dem Weißen Haus. Tausende Gegendemonstranten stellen sich ihnen in den Weg. Am Rand kommt es zu Konflikten.
Die angekündigte Demonstration weißer Nationalisten vor dem Weißen Haus in Washington am Jahrestag der tödlichen Proteste von Charlottesville ist deutlich kleiner ausgefallen als erwartet. Nur rund 30 Mitglieder der extremen Rechten nahmen an der Veranstaltung teil. Gleichzeitig protestierten tausende Gegendemonstranten gegen die Versammlung. Ein Großaufgebot der Polizei trennten die Gruppen voneinander.
Die Veranstalter der rechtsextremen Demonstration hatten mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet. Den Behörden waren rund 400 Demonstranten angekündigt worden. Trotz des deutlich geringeren Zuspruchs hielten die weißen Nationalisten ihre Kundgebung ab. Geschützt von mehreren hundert Polizisten marschierten sie zunächst von einer U-Bahn-Station hinüber zum Weißen Haus. Dort hielten sie einige kurze Reden. Dann fuhren sie davon, wiederum eskortiert von der Polizei und unter dem Hohn der Gegendemonstranten.
Nach Abfahrt der Rechtsextremen kam es in Washington zum Konflikt zwischen Polizisten und gewaltbereiten Gegendemonstranten. Die Polizei stellte sich einem Marsch von rund 150 bis 200 Antifa-Mitgliedern in den Weg und drängte sie zurück.
Bereits Stunden vor Beginn der rechtsextremen Demonstration hatten sich hunderte Menschen im Zentrum der US-Hauptstadt versammelt.

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