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Berlin: Junge mit Baumstumpf erschlagen – Nachbarskind (10) verdächtigt

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Ibrahim (8) wurde Sonntag, als er vor einem Berliner Hochhaus stand, von einem Baumstumpf erschlagen. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt.
Ibrahim (8) wurde am vergangenen Sonntag, als er vor einem 15-geschossigen Haus im Märkischen Viertel (Berlin-Reinickendorf) stand, von einem Baumstumpf (50 Zentimeter lang, 35 Zentimeter Durchmesser) erschlagen. Der Junge starb noch vor dem Haus an seinen schweren Verletzungen.
Berlin – Nun hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt. Das erfuhr BILD am Dienstag aus Ermittlerkreisen. Demnach handelt es sich um ein zehnjähriges Kind, das aus der Nachbarschaft des getöteten Jungen kommt. Es wurde beim Verlassen des Hauses gesehen.
Wie die Staatsanwaltschaft am Mittag mitteilte, hat der 10-Jährige die Tat inzwischen eingeräumt. Demnach hätten Auswertungen von Videoaufnahmen im Wohnhaus des Opfers und die anschließenden Ermittlungen zu dem Verdächtigen geführt.
Bei der Durchsuchung der elterlichen Wohnung sei unter anderem bei der Tat getragene Kleidung gefunden worden.
▶︎ Ersten Gerüchten über einen zwölfjährigen Tatverdächtigen hatte die Staatsanwaltschaft in einem Tweet am Dienstag widersprochen: „Nach letzten Ermittlungserkenntnissen kann ein 12-jähriger Hausbewohner, der mit der Tat in Verbindung gebracht worden ist, als Täter ausgeschlossen werden.

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