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Gleich zu Beginn verpasst Schöneberger Stefan Raab einen Seitenhieb

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Der Eurovision Song Contest 2020 ist ausgefallen, aber ARD und ProSieben machten eigene Wettbewerbe, bei denen das Publikum seine Favoriten wählen konnte. Einen Vorteil spielte ARD-Moderatorin Barbara Schöneberger genüsslich aus.
Sie sind nur der „Sieger der Herzen“ in Deutschland, doch The Roop aus Litauen wären auch würdige Sieger des wegen der Corona-Krise abgesagten Eurovision Song Contest (ESC) gewesen. Die minimalistische Band um den schmächtigen Sänger Vaidotas Valiukevičius verhalf der ARD Samstagabend qualitativ zum Sieg über Stefan Raab. Denn während die ARD mit Barbara Schöneberger echtes ESC-Gefühl brachte, zeigte Raab einen albernen ESC-Abklatsch.
Als sich kurz nach der Absage des ESC-Finales in Rotterdam Stefan Raab zu Wort meldete und einen neuen Wettbewerb namens „FreeESC“ ankündigte, wirkten die Verantwortlichen in der ARD zunächst wie in Schockstarre. Doch davon haben sie sich schnell erholt, was zu einer harten Konkurrenz führte: Hier der beim jungen Publikum beliebte Raab mit seinem neuen Wettbewerb auf ProSieben, dort ein eigenes deutsches ESC-Finale mit den echten ESC-Teilnehmern im Ersten.
Den Vorteil, Länder zu zeigen, die auch wirklich in Rotterdam auf der Bühne gestanden hätten, spielte ARD-Moderatorin Barbara Schöneberger genüsslich aus. In ihrem gesungenen Begrüßungs-Medley verpasste sie ihrem Konkurrenten mit Hilfe von Abba einen Seitenhieb: „The winner takes it all, der Raab is standing small, wir sind das Original, der ESC genial.

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