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Deutsche Grenzkontrollen: Pendler brauchen Bescheinigung ab Freitag

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Die Frist, die ursprünglich in der Nacht auf Mittwoch hätte auslaufen sollen, wurde um zwei Tage verlängert. Ab Freit…
Die Frist, die ursprünglich in der Nacht auf Mittwoch hätte auslaufen sollen, wurde um zwei Tage verlängert. Ab Freitag müssen Pendler aus Tirol nun eine Bestätigung vorweisen, dass sie bei einem systemrelevanten Arbeitgeber beschäftigt sind und von diesem zwingend benötigt werden. Berlin/Wien – Berufspendler dürfen noch bis Donnerstagnacht ohne eine spezielle Bescheinigung ihres Arbeitgebers in Sachsen und Bayern die deutsche Grenze passieren. Bis Donnerstag 24 Uhr sei die Vorlage des Arbeitsvertrages an der Grenze ausreichend, hieß es am Mittwoch aus dem deutschen Innenministerium. Die Frist, die ursprünglich in der Nacht auf Mittwoch hätte auslaufen sollen, sei auf Bitte der sächsischen Landesregierung um zwei Tage verlängert worden. Ab Freitag müssen berufliche Pendler dann eine Bestätigung vorlegen, aus der hervorgeht, dass sie bei einem systemrelevanten Arbeitgeber beschäftigt sind und von diesem zwingend für die Aufrechterhaltung des Betriebs benötigt werden. Hintergrund der Verlängerung ist dem Vernehmen nach, dass man den Arbeitgebern nach der erst jetzt erfolgten amtlichen Veröffentlichung der geänderten sächsischen Quarantäneverordnung Zeit geben musste, um sich auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Um Verwirrung und eine Ungleichbehandlungen an den Grenzübergängen in Sachsen und Bayern zu verhindern, wurde die Frist dann auch für den bayerischen Grenzabschnitt verlängert. In rund 2500 systemrelevanten Betrieben in Bayern dürfen weiter Pendler aus Tirol und Tschechien arbeiten, hieß es am Mittwochnachmittag. Die Grenzgänger bekamen für ihre Einreise eine Bescheinigung ausgestellt. „Mit diesen Papieren kommen die Firmenmitarbeiter aus Tschechien und Tirol problemlos und schnell über die Grenze», versprach Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch in München. Tschechien und der größte Teil Tirols gelten seit Sonntag als Gebiete, in denen sich mutierte Varianten des Coronavirus bereits stark verbreitet haben. Von hier dürfen –von einigen Ausnahmen abgesehen – fast nur noch Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland einreisen.

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