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Was wir bisher über die Omikron-Variante wissen

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Düsseldorf Die in Ländern Südafrikas erstmals aufgetretene Variante B.1.1.529 weist etliche neue Veränderungen am Spike-Protein des Coronavirus auf. Ob die Impfungen …
Düsseldorf Die in Ländern Südafrikas erstmals aufgetretene Variante B.1.1.529 weist etliche neue Veränderungen am Spike-Protein des Coronavirus auf. Ob die Impfungen trotzdem wirken, ist noch unklar. Wir beantworten die wichtigsten Fragen. Kein Mensch hat während der Pandemie ernstlich damit gerechnet, dass sich das griechische Alphabet, sofern es auf Sars-CoV-2 und seine Varianten angewendet wird, mit nur wenigen Buchstaben zufriedengeben würde. Nachdem sich die Delta-Variante als vorherrschende Mutante herausgestellt hat, aber das virologische Alphabet schon längst beim (offenbar weniger gefährlichen) My-Typ angekommen ist, treffen nun Nachrichten aus einigen Ländern ein, die von einem neuen gefährlichen Typ sprechen. Vorerst heißt er B.1.1.529. In Expertenkreisen nennt man ihn bereits die Omikron-Variante. Diese Variante ist bereits in mehreren Ländern Südafrikas aufgetreten und wurde auch schon in Hongkong und Israel nachgewiesen. Ein aktueller Fall wird auch aus Belgien gemeldet. Nach den ersten Sequenzierungen sagte Eric Feigl-Ding, Epidemiologe aus den USA, auf Twitter, dass B.1.1.529 zu 500 Prozent ansteckender sein könnte als bisherige Varianten. Die Zahl der Mutationen, die das Spike-Protein aufweise, sei zwei Mal so hoch wie bei der Delta-Variante. Die zwei bestätigten Omikron-Infizierten in Hongkong weisen laut Feigl-Ding zudem eine schnell ansteigende Viruslast auf.

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