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Die Telekom Austria wird gespalten

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Der Syndikatsvertrag wird bis 2033 verlängert, wurde aber in einem entscheidenden Punkt geändert: Den Vorstandschef bestimmt künftig nicht mehr die Öbag, sondern América Móvil. Ein Verkauf der.
Der Syndikatsvertrag wird bis 2033 verlängert, wurde aber in einem entscheidenden Punkt geändert: Den Vorstandschef bestimmt künftig nicht mehr die Öbag, sondern América Móvil. Ein Verkauf der Sendemasten ist vorerst ausgeschlossen.
Wien. Die Wiener Börse und die Staatsholding Öbag erhalten Zuwachs: Wie am Montagabend bekannt wurde, einigte sich die Republik mit dem bisherigen mexikanischen Syndikatspartner América Móvil (Amov) auf eine Spaltung der A1 Telekom Austria. Die rund 12.000 Funkmasten des Konzerns werden in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert, die künftig an der Wiener Börse notieren soll. Ein Verkauf der Masten, wie er in den vergangenen Monaten immer wieder diskutiert – und von Gewerkschaft und Finanzministerium heftig kritisiert – wurde, ist jedoch vorerst vom Tisch.
Die bisherigen Anteilseigner (Amov: 51 Prozent, Republik über die Staatsholding Öbag: 28,42 Prozent) werden auch in diesem Verhältnis an der neuen Funkmastengesellschaft beteiligt sein.

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