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Erstmals Militärschlag gegen Huthi-Rebellen

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Sämtliche Warnungen haben die Huthi-Rebellen in den Wind geschlagen, jetzt erhalten sie die Quittung. Derweil kommt aus Israel eine heftige verbale Breitseite gegen Südafrika. Der Überblick.
Sanaa/Washington/Gaza/Den Haag. Sämtliche Warnungen haben die Huthi-Rebellen in den Wind geschlagen, jetzt erhalten sie die Quittung. Derweil kommt aus Israel eine heftige verbale Breitseite gegen Südafrika. Der Überblick.
Die Folgen des Gaza-Krieges haben mit einem Militärschlag der USA und Alliierter gegen die mit Israel verfeindeten Huthi-Rebellen im Jemen einen neuen Höhepunkt erreicht. Die in der Nacht geflogenen Angriffe auf Stellungen der mit dem Iran verbündeten Rebellen seien „erfolgreich“ gewesen, teilte das Weiße Haus in einer schriftlichen Stellungnahme von US-Präsident Joe Biden mit. Die Huthi, die immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer angegriffen hatten, kündigten Rache an. Derweil setzt Israel den Krieg gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen fort und warf Südafrika vor, mit seiner Völkermord-Klage juristischer Handlanger der Hamas zu sein.
„Trotz der wiederholten Warnungen der internationalen Gemeinschaft haben die Huthi weiterhin Angriffe im Roten Meer durchgeführt, darunter auch gegen britische und amerikanische Kriegsschiffe, erst diese Woche. Dies kann nicht hingenommen werden“, erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak. Den mit Hilfe der Niederlande, Kanadas und Bahrains geflogenen Schlägen ging eine Resolution des UN-Sicherheitsrat voraus, in der ein Ende der Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe gefordert wurde. Die Rebellen haben jedoch sämtliche Warnungen in den Wind geschlagen.
„Amerika und Großbritannien werden bereit sein müssen, einen hohen Preis zu zahlen“, sagte ein Huthi-Vertreter. Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Rebellen immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an.

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