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Trumps Vize trifft Weidel – Kein Termin mit Scholz

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Vor seiner Rede bei der Sicherheitskonferenz traf US-Vize Vance unter anderen Baerbock, Steinmeier und Merz.
Am Rande der Sicherheitskonferenz hat sich US-Vize Vance mit AfD-Chefin Weidel getroffen. Unterdessen lobte US-Präsident Trump die Rede seines Stellvertreters, während sich Bundeskanzler Olaf Scholz von den Attacken des US-Vizepräsidenten irritiert zeigte.
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Nach seiner scharfen Kritik an den europäischen Verbündeten bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat sich US-Vizepräsident J.D. Vance mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen. Das 30-minütige Gespräch fand nach AfD-Angaben im Münchner Hotel des Stellvertreters von US-Präsident Donald Trump abseits des Tagungsorts statt. Weidel und die AfD waren von der Konferenzleitung wie schon in den vergangenen beiden Jahren ausgeschlossen worden – unter anderem, weil ihre Partei vom Verfassungsschutz als teilweise rechtsextrem eingestuft wird.
Ein Sprecher Weidels beschrieb die Gesprächsatmosphäre als sehr entspannt und freundschaftlich. Inhaltlich sei es um den Krieg in der Ukraine gegangen und auch um die “Brandmauer” zum Ausschluss von Koalitionen mit der AfD, die Vance in seiner Rede angesprochen hatte.
Auch ein Vance-Sprecher bestätigte das Treffen. Der Vizepräsident habe sich mit führenden Politikern aller großen deutschen Parteien getroffen, hieß es. Vance hatte am Vormittag auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) und Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) getroffen. Mit Bundeskanzler Scholz war kein Treffen vorgesehen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit begründete das damit, dass die beiden keinen passenden Termin gefunden hätten.
US-Präsident Donald Trump hat die bei der Münchner Sicherheitskonferenz geäußerten Vorwürfe von Vizepräsident JD Vance bekräftigt, die Meinungsfreiheit in Europa sei in Bedrängnis.

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