Home Deutschland Deutschland — in German Geburtenrate in den USA: Trump-Berater diskutieren „Baby-Bonus“ und „Mütter-Medaille“

Geburtenrate in den USA: Trump-Berater diskutieren „Baby-Bonus“ und „Mütter-Medaille“

119
0
SHARE

Die Geburtenrate in den USA sinkt auf einen neuen Tiefstwert. Die US-Republikaner sehen das allerdings als Ansporn, für traditionelle Familienmodelle zu werben.
Stand: 25.04.2025, 22:13 Uhr
Von: Sandra Kathe
KommentareDruckenTeilen
Die Geburtenrate in den USA sinkt auf einen neuen Tiefstwert. Die US-Republikaner sehen das allerdings als Ansporn, für traditionelle Familienmodelle zu werben.
Washington – Seinen Standpunkt zum Thema Familie hat US-Präsident Donald Trump in den ersten rund 100 Tagen seiner Präsidentschaft unmissverständlich deutlich gemacht. Er will einen „Baby-Boom“ und sieht sich dafür als „Präsident der Fruchtbarkeit“. Seine konservativen Fans feiern das, und einige seiner einflussreichen Unterstützenden liefern ihm gleich auch noch passende Ideen, wie das mit dem erhofften Geburtenboom klappen kann.
So haben die Trump-Regierung laut einem Bericht der New York Times diverse Vorschläge erreicht, wie das Problem der sinkenden Geburtenrate gelöst werden kann. Darunter sind neben einem Baby-Bonus in Höhe von 5000 US-Dollar pro ausgetragener Geburt auch eine Ehrenmedaille für Mütter, die sechs und mehr Kinder zur Welt gebracht haben, sowie regierungsgestützte „Bildungsprogramme“, die Frauen ihren Zyklus näherbringen sollen, damit diese sich etwa gezielt ihren Kinderwunsch erfüllen könnten.
Eine Quelle von derartigen Vorschlägen ist nicht nur die US-amerikanische Heritage Foundation, die auch hinter dem umstrittenen „Project 2025“ – einem Vorschlagskatalog für eine konservative US-Politik unter Präsident Trump – steckt, sondern auch zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Lager des „Pronatalismus“.

Continue reading...