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Weißes Haus betreibt nun "Mediensünder"-Portal

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Im Kampf um Deutungshoheit betreibt das Weiße Haus neuerdings eine Seite, auf denen Medienhäuser und ihre Mitarbeiter wie Schwerverbrecher an den Pranger gestellt werden. Dem gegenübergestellt wird die eigene “Wahrheit”.
Im Kampf um Deutungshoheit betreibt das Weiße Haus neuerdings eine Seite, auf denen Medienhäuser und ihre Mitarbeiter wie Schwerverbrecher an den Pranger gestellt werden. Dem gegenübergestellt wird die eigene “Wahrheit”.
Das Weiße Haus rechtfertigt sich für eine neue Webseite, auf der es Medien und einzelne Journalisten namentlich an den Pranger stellt. Dies stehe im Einklang mit dem Versprechen, “die Medien zur Rechenschaft zu ziehen”, antwortete Regierungssprecherin Karoline Leavitt auf die Frage eines Journalisten. Sie störe sich vor allem an den Arbeitsweisen von Medien, die basierend auf anonymen Quellen berichteten, und unterstellte ihnen, ohne Nachfrage beim Weißen Haus Texte zu veröffentlichen.
Auf der seit wenigen Tagen zugänglichen Webseite, die prominent mit der Kategorie “Media Offender of the Week” (etwa: Mediensünder der Woche) aufmacht, listet das Weiße Haus mehrere Medien und einzelne Reporter auf, die angeblich wissentlich falsch über die US-Regierung unter Donald Trump berichten sollen.

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