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High Noon: Vier von sechs Bietern rittern um Niki

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Dass die Entscheidung noch vor dem Jahreswechsel falle, dafür stehen sie Aussichten gut, sagte Insolvenzverwalter Flöther. Lauda selbst ist laut “Handelsblatt” noch im Rennen.
Die weitere Zukunft der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki nimmt Gestalt an: Sechs strategische Interessenten hätten Übernahmeangebote “für weite Teile des Geschäftsbetriebs” vorgelegt – fünf davon seien verbindlich. Mit vier davon würden finale Verkaufsverhandlungen eingeleitet, gab die Kölner Flöther & Wissing Insolvenzberatung am Freitag in einer Aussendung bekannt. Zuvor hatte es geheißen, dass nur mehr zwei Anbieter im Rennen um Niki seien. Namen wurden keine genannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters jedoch von zwei Insidern erfuhr, handelt es sich bei einem der Interessenten um den britisch-spanischen Konzern IAG, die Mutter von British Airways und um den Billigflieger Vueling.
Das deutsche “Handelsblatt” berichtete Freitagnachmittag, dass auch Niki-Gründer Niki Lauda noch im Rennen sei. „Wir wurde heute zur letzten Bieterrunde eingeladen“, wird Lauda zitiert. Zur Arbeitsteilung mit Thomas Cook könne er zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskünfte geben. Wann die ersten Gespräche stattfinden sollen, sei ebenfalls noch unklar.
Reuters wiederum hatte zuvor berichtet, dass Lauda offiziell mitgeteilt habe, dass er das Handtuch in den Ring geworfen habe. Der irische Billigflieger Ryanair ist erst gestern als Mitbieter abgesprungen.

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