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Uber signalisiert Gesprächsbereitschaft in London

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Der Fahrdienst-Vermittler Uber steht in London vor dem Aus. Während sich vor allem bei jüngeren Kunden Widerstand regt, geht das Unternehmen unterdessen auf die Behörden zu.
Der Fahrdienst-Vermittler Uber steht in London vor dem Aus. Während sich vor allem bei jüngeren Kunden Widerstand regt, geht das Unternehmen unterdessen auf die Behörden zu.
Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber signalisiert Gesprächsbereitschaft, um den drohenden Rauswurf aus London zu verhindern. „Obwohl wir nicht aufgefordert wurden, etwas zu verändern, würden wir gern wissen, was wir tun können“, sagte der Chef von Uber in London, Tom Elvidge, der Sunday Times. Dies erfordere einen Dialog. Nach Informationen der Zeitung könnte Uber unter anderem bei Maßnahmen zur Sicherheit der Fahrgäste und der Bezahlung der Fahrer einlenken. Zuvor schlug auch der neue Uber-Chef Dara Khosrowshahi einen für das Unternehmen ungewohnt demütigen Ton ein. Für Uber sei jetzt Zeit, darüber nachzudenken, wie es soweit gekommen sei, schrieb er in einer E-Mail an die Mitarbeiter. „Die Wahrheit ist, dass man für schlechten Ruf einen hohen Preis bezahlt.“ Unabhängig davon, ob Uber sich in London falsch verhalten habe, woran er persönlich nicht glaube: „Die Vorgehensweise in einem Teil der Welt kann ernste Folgen in einem anderen haben.“ Uber war unter seinem Vorgänger Travis Kalanick aggressiv expandiert und legte sich mit Behörden und Taxibranche an.
Die Londoner Verkehrsbehörde hatte am Freitag erklärt, Uber agiere verantwortungslos und die Ende September auslaufende Lizenz werde nicht verlängert.

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