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SPD-Sonderparteitag: Wer steht in der Partei für welche Position?

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Groko oder Opposition: Mit Spannung blickt das politische Deutschland auf den SPD-Sonderparteitag in Bonn. Wer steht in der Partei für welche Position? Ein
Groko oder Opposition: Mit Spannung blickt das politische Deutschland auf den SPD -Sonderparteitag in Bonn. Wer steht in der Partei für welche Position? Ein Überblick.
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Beim SPD-Sonderparteitag in Bonn geht es nicht nur um das Für und Wider einer großen Koalition. Für einige Spitzenkräfte der Partei steht auch ihre politische Zukunft auf dem Spiel. Ein Blick auf die aktuell wichtigsten Figuren in der SPD.
Der taumelnde Parteichef. Er wollte für seine Partei das Ruder herumreißen, hat sich deshalb früh auf Opposition versteift und verrennt sich immer mehr. Seine Beliebtheit schwindet. Es gab schon nach der Wahl Gerüchte, er solle weggedrängt werden. Wenn es ein Nein gibt, ist er unhaltbar. Gibt es ein Ja, ist er trotzdem schwach.
Er war am Wahlabend der Bote für die Nachricht, dass die SPD in die Opposition gehen will. Dabei kann er gut mit der Union und hätte Gerüchten zufolge noch einmal auf ein Ministeramt schielen können. Er hat sich dann im Parlament mit dem Amt des Bundestagsvizepräsidenten versorgen lassen. Zuletzt hielt er sich eher bedeckt.
Der Revolutionsführer. Er hat es geschafft, sich nach vorne zu drängen und ein paar Jusos mit Ansteckern den Ruf einer echten NoGroko-Bewegung zu verpassen. Konnte sich zuletzt am stärksten profilieren – brachte aber auch die ganze Parteispitze gegen sich auf.
Der Neutralo. Hat sich als Einziger der Sondierungstruppe enthalten.

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