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US-Einwanderungspolitik: Wird Trump plötzlich milder?

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Bislang hat Trump eine strikte Einwanderungspolitik verfolgt. Doch sein Stabschef Kelly deutete nun an, dass der US-Präsident seine harte Linie aufweichen könnte. Soll das nur die Demokraten zum rechten Zeitpunkt beschwichtigen?
Bislang hat Trump eine strikte Einwanderungspolitik verfolgt. Doch sein Stabschef Kelly deutete nun an, dass der US-Präsident seine harte Linie aufweichen könnte. Soll das nur die Demokraten zum rechten Zeitpunkt beschwichtigen?
Illegale Einwanderer sollen raus und es sollen auch keine weiteren reinkommen in die USA: Donald Trump hatte 2016 mit einem harten Kurs in der Einwanderungspolitik um das Amt als US-Präsident geworben. Doch es scheint, dass er von seinen strikten Vorgaben nach und nach abweicht. Zumindest deutete das sein Stabschef im Weißen Haus, John Kelly, im Interview mit dem TV-Sender Fox News an.
Im Wahlkampf sage jeder Präsidentschaftskandidat etwas, über das er unter Umständen nicht vollständig informiert sei, hieß es von Kelly. Er bezog sich mit dieser Aussage vor allem auf Trumps Ansichten zur Einwanderung. Die hatte der Präsident durch mehrere Beschlüsse deutlich gemacht: ein Einreise-Stopp für Einwohner mehrerer muslimisch geprägter Länder, strengere Kontrollen und zuletzt die Drohung, Migranten abzuschieben – etwa Flüchtlinge aus El Salvador. Und erst Anfang der Woche hatten Berichte für Empörung gesorgt, Trump habe mehrere Staaten, aus denen Einwanderer in die USA gelangen würden, als „Drecksloch-Länder“ bezeichnet.
Eine Drohung hatte Trump auch gegenüber den sogenannten „Dreamern“ ausgesprochen. Zu den „Dreamern“ gehören Hunderttausende Migranten, die meist schon als Kind illegal in die USA gelangt waren und derzeit noch einen Schutzstatus genießen.

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