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US-Waffenschmiede Remington kündigt Insolvenzantrag an

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Hohe Schulden und sinkende Nachfrage nach Pistolen und Gewehren zwingen einen der ältesten US-Waffenhersteller in die Insolvenz.
Remington, einer der größten US-Hersteller von Schusswaffen und Munition, muss Gläubigerschutz beantragen. Die über zwei Jahrhunderte alte Traditionsmarke leidet unter hohen Schulden und sinkenden Verkäufen. Letzteres Problem hat seit Trumps Wahl die ganze Branche.
Hohe Schulden und sinkende Nachfrage nach Pistolen und Gewehren zwingen einen der ältesten US-Waffenhersteller in die Insolvenz. Die Remington Outdoor Company kündigte am Montag einen Antrag auf Gläubigerschutz an. Das Verfahren soll dem Unternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1816 zurückreichen, bei laufendem Geschäftsbetrieb den Abbau eines großen Schuldenbergs ermöglichen.
Der Schritt sei Teil eines mit Banken und Investoren vereinbarten Abkommens, teilte Remington mit. Der Rettungsplan soll die Schulden um 700 Millionen Dollar (571 Millionen Euro) senken und über Hundert Millionen Dollar an neuem Kapital zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs aufbringen.
Bisher gehört Remington der Beteiligungsgesellschaft Cerberus. Sie hatte das Unternehmen 2007 gekauft, suchte aber schon seit Jahren vergeblich nach einem Käufer.

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