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Gina Haspel: "Sie tat schwierige Dinge in schwierigen Zeiten"

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Gina Haspel soll neue CIA-Direktorin werden. Doch selbst unter den Republikanern gibt es Zweifel: Unter ihrer Leitung sollen Terrorverdächtige gefoltert worden sein.
Nach dem personellen Umbau der US-Regierung durch Präsident Donald Trump könnte Gina Haspel bald als erste Frau die CIA leiten. Doch die 61-Jährige ist umstritten – sie soll an der Folter von Gefangenen vom 11. September 2001 beteiligt gewesen sein. Nach Informationen von Geheimdienstmitarbeitern sind unter ihrer Leitung mindestens zwei Terrorverdächtige mit Waterboarding gefoltert worden. Außerdem soll sie bei der Zerstörung von Videos geholfen haben, die Methoden festhielten.
Trumps Personalvorschlag für den CIA-Chefposten wird deshalb auch aus der eigenen Partei kritisiert. Der republikanische Senator John McCain forderte Haspel auf, den „Charakter und das Ausmaß“ ihrer Beteiligung an dem Verhörprogramm der CIA zu erklären. Die Folter von Gefangenen in US-Gewahrsam gehöre zu den „dunkelsten Kapiteln in der amerikanischen Geschichte“, schrieb er auf Twitter.

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