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News: Regelhüter und FIFA beschließen: Videobeweis wird offiziell

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Regelhüter und FIFA beschließen: Videobeweis wird offiziell +++ May schließt zweites Brexit-Referendum kategorisch aus +++ Die News des Tages.
Die Nachrichten des Tages im stern-Ticker:
In der Slowakei sind die im Zuge der Ermittlungen zum Mord an dem Enthüllungsjournalisten Jan Kuciak festgenommenen italienischen Geschäftsleute wieder freigelassen worden. Die slowakische Polizei teilte mit, die sieben Geschäftsleute seien nach einer Überprüfung gemäß den gesetzlichen Vorgaben binnen 48 Stunden nach ihrer Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Namen der sieben Männer hatte Kuciak in seinem letzten Artikel über mutmaßliche Verbindungen zwischen der slowakischen Regierungspartei zur italienischen Mafia genannt. Kuciak war am Sonntag zusammen mit seiner Verlobten in seinem Haus in Velka Maca, 65 Kilometer östlich von Bratislava, erschossen aufgefunden worden. Der Journalist schrieb für das zur deutsch-schweizerischen Mediengruppe Ringier Axel Springer Media gehörende Nachrichtenportal „aktuality.sk“.
Der Videobeweis wird in das Regelwerk des Fußball-Weltverbandes FIFA aufgenommen. Das hat das zuständige International Football Association Board mit den Stimmen der FIFA in Zürich beschlossen.
Der Gesundheitszustand der im oberschwäbischen Laupheim niedergestochenen 17-Jährigen ist stabil. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Die aus Libyen stammende Jugendliche war am Dienstag mit einem Messerstich in den Oberkörper lebensgefährlich verletzt worden – ihr Ehemann nach islamischem Recht und ein Bruder des Opfers wurden festgenommen. Gegen den Bruder läuft darüber hinaus derzeit ein Verfahren wegen Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Die 17-Jährige habe sich vor der Tat wohl von ihrem Mann trennen wollen, hatte die Polizei erklärt. Der 34 Jahre alte Mann und der 20-jährige Bruder der Schwerverletzten seien dringend tatverdächtig. Sie sitzen wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die 17-Jährige ist noch nicht vernehmensfähig, Lebensgefahr besteht nach Polizeiangaben jedoch nicht mehr.
Den Wintersturm „Emma“ haben Plünderer in Irland genutzt, um in einen Supermarkt einzubrechen. Neun Menschen seien am Freitagabend festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Der Konzern (Lidl) sprach in einer Stellungnahme von einem „sehr schweren Vorfall“. Da das Geschäft im Westen Dublins geschlossen gewesen sei, sei kein Mitarbeiter verletzt worden.
Die Zeitung „Irish Independent“, die dazu auch Videos zeigte, berichtete, dass die Plünderer mit einer Baggerschaufel das Dach des Supermarkts zertrümmert hätten. Wegen zum Teil unbefahrbarer Straßen habe die Polizei den Tatort nur mit Mühe erreichen können. Die ersten Polizisten, die dort zu Fuß eintrafen, seien von den Plünderern mit Steinen, Schneebällen und anderen Gegenständen angegriffen worden. Mit einem Aufgebot von 50 Kräften brachten die Beamten die Lage schließlich unter Kontrolle.
Bei einem Unfall mit seinem Lastwagen auf schneebedeckter Fahrbahn ist ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer in der Nacht schwer verletzt worden. Der Lastwagen sei beim Autobahnkreuz Köln-Nord auf der Autobahn 57 umgekippt, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. Der Mann musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Der Mann habe beim Bremsen auf der nicht geräumten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
Ein weiterer Lkw-Unfall ereignete sich auf der A4 bei Frechen. Der Fahrer habe beim Schneeeinbruch die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sagte der Polizeisprecher. Der Tank des quer auf der Autobahn stehenden Lastwagens sei bei dem Unfall aufgerissen worden. Deswegen musste die Fahrbahn gesäubert werden. Der Fahrer sei nicht verletzt worden. Ansonsten sei es laut Polizei auf den Straßen bei Köln aber trotz des Schneefalls ruhig geblieben.
Neun Menschen haben in einem Mehrfamilienhaus in Hagen am Rande des Ruhrgebiets Kohlenmonoxidvergiftungen erlitten. Nach ersten Erkenntnissen war zwar eine Gastherme Auslöser des Unglücks vom Freitag. „Es gab aber keinen technischen Defekt“, sagte ein Sprecher der Polizei. „Deswegen kann man es sich eigentlich nicht erklären, wie das passieren konnte.“
Eine Frau war in ihrem Badezimmer kollabiert und hatte sich schwer verletzt. Genaue Kenntnisse über den Gesundheitszustand der Frau hatte die Polizei nicht. Auch wie es den anderen acht Verletzten geht, war unklar. Sechs Menschen waren – wie die Schwerverletzte – nach Düsseldorf in Druckkammern gebracht worden, zwei Personen wurden in Hagen behandelt.
Der heftige Wintersturm hat an der Ostküste der USA zu Verkehrschaos und Stromausfällen geführt und mindestens fünf Menschen den Tod gebracht. Der Sturm „Riley“ überzog große Teile der Region mit Schnee- und Regenfällen sowie starken Windböen. Betroffen war ein Gebiet von Massachusetts in Neuengland bis New Jersey.
Mindestens fünf Menschen wurden von umstürzenden Bäumen oder abgerissenen Ästen erschlagen, unter ihnen ein sechsjähriger Junge in Virginia, ein elfjähriger Junge im Bundesstaat New York und eine 77-jährige Frau in Maryland.

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