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Deutschland – Schweden: "Deutschland war dem Tod geweiht. Dann schlug es ihn nieder."

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In England ahnte man, dass sich die deutsche Nationalmannschaft noch rettet. Für Frankreichs Reporter war es ein „Wunder“. Weltweit gefeiert: Toni Kroos. Die Presseschau
Mit einem 2:1 gegen die Schweden hat die deutsche Nationalmannschaft die Chance auf das Achtelfinale bewahrt. Den Siegtreffer erzielte Toni Kroos per Freistoß in der Nachspielzeit. Während ein Reporter in Frankreich von einem „Wunder“ schreibt, hatte manch britischer Journalist eigenen Angaben zufolge schon während der Partie geahnt, dass Joachim Löws Mannschaft nicht bereits in der Vorrunde ausscheidet.
Hier können Sie den Verlauf des Vorrundenspiels Deutschland – Schweden inklusive Christiano Kroos‘ entscheidenden Aktionen im Liveticker nachlesen (32. und 95. Minute).
„Die Deutschen haben noch nie eine Party früh verlassen, oder?“, fragte beispielsweise der Reporter Neil Custis im britischen Boulevardblatt Sun . „Haben wir wirklich geglaubt, sie würden verschwinden?“. Als die Schiedsrichter in der 95. Minute den Freistoß direkt außerhalb des Strafraums gaben, habe man einfach gewusst, dass die Deutschen das entscheidende Tor erzielen. Doch: Zum Sieg habe es Glück gebraucht, nicht nur Können – und Siegeswillen. Darüber ist er sich mit so manch anderem Reporter einig.
„Die Deutschen zeigten einen tollen Kampfgeist, um sich in ein Spiel
zurückzukämpfen, das ihnen in der Halbzeit zu entgleiten schien“,
schreibt etwa Neil Moxley. Was er als den „Siegeswillen“ der deutschen Mannschaft bezeichnet, nennt die deutsche Lokalzeitung Rheinpfalz „Gier“ und der Journalist Andrew Das in der New York Times „Beharrlichkeit „. Das deutsche Team sei von Beginn an unerbittlich gewesen, „es setzte den Schweden zu und schnürten sie ein“, schreibt Das.

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