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US-Notenbank hebt den Leitzins an

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Die US-Wirtschaft brummt – auch dank der Steuerpolitik von Präsident Donald Trump. Jetzt hat die US-Notenbank Fed den Leitzins angehoben. Und die Banker kündigen weitere Schritte an.
Die US-Notenbank Fed tritt auf die Geldbremse: Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat sie den Leitzins erhöht – um 0,25 Punkte auf einen Korridor von 1,75 bis 2,0 Prozent. Zugleich signalisierte sie, dass es 2018 noch zwei weitere Zinserhöhungen geben könne. Bislang war von insgesamt drei Zinsschritten in diesem Jahr die Rede gewesen.
Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken bei der Zentralbank Geld beschaffen können. Steigt der Leitzins, wird Geld teurer, die umlaufende Geldmenge sollte sinken und damit auch die Inflationsrate. Zentralbanken nutzen das Instrument zur Steuerung der Geldwertstabilität, es wirkt sich jedoch auf die gesamte Volkswirtschaft aus. Höhere Leizinsen können ein Überhitzen der Wirtschaft verhindern.
Die Zinserhöhung spiegelt eine robuste US-Wirtschaftslage, einen starken Arbeitsmarkt und eine Inflationsrate wider, die sich der von der Fed angestrebten Zielmarke nähert und sie auf Jahressicht überschreiten könnte.

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