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EU auf Konfrontation zu US-Regierung: Handel mit Iran soll weitergehen

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Streit um Atomprogramm: Europa geht mit Russland und China in der Iranpolitik in eine offene Konfrontation mit der US-Regierung
Europa geht gemeinsam mit Russland und China in der Iranpolitik auf offenen Konfrontationskurs zu US-Präsident Donald Trump!
Zur Rettung des Atomabkommens mit dem Iran wollen die nach dem Austritt der USA verbliebenen Länder eine Institution schaffen, die den legalen Handel mit dem Iran trotz der US-Sanktionen weiter ermöglichen soll. Das gab die EU-Außenbeauftragte, Federica Mogherini, am späten Montagabend (Ortszeit) in New York bekannt. Die USA hatten mit dem Austritt aus dem Abkommen Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft gesetzt. Diese stellen Unternehmen aus anderen Ländern derzeit praktisch vor die Wahl, entweder mit dem Iran oder mit den USA Geschäftsbeziehungen zu unterhalten. Vielen großen Unternehmen bleibt wegen ihres großen US-Geschäfts keine Wahl, als sich aus dem Iran zurückzuziehen.
Zuvor hatte sich Mogherini mit den Vertretern Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs, Russlands, Chinas sowie des Irans am Rande der UN-Vollversammlung in New York hinter verschlossenen Türen getroffen. Die Länder „bedauern zutiefst“ den Rückzug der USA aus den Abkommen und die Wiedereinführung der Sanktionen, sagte Mogherini.

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