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Atom-Abrüstungsvertrag vor Aus: NATO wirft Russland Vertragsbruch vor

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Einer der wichtigsten Abrüstungsverträge aus der Zeit des Kalten Krieges steht vor dem Aus. Muss sich die Welt auf ein neues atomares Wettrüsten einstellen?
Einer der maßgeblichen Abrüstungsverträge aus der Zeit des Kalten Krieges steht vor dem Aus!
Die Nato-Staaten haben Russland erstmals geschlossen vorgeworfen, mit neuen Marschflugkörpern gegen den INF-Abrüstungsvertrag über atomare Mittelstreckenwaffen zu verstoßen.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg räumte Russland nach Beratungen der Außenminister in Brüssel noch eine letzte Chance ein: Präsident Wladimir Putin solle sofort und nachweisbar wieder volle Vertragstreue herstellt. Ansonsten könnte auf Bündnisebene zum Beispiel ein Ausbau der Raketenabwehr in Europa beschlossen werden.
Die USA setzten Russland eine Frist von 60 Tagen, um sich wieder an den INF-Vertrag zu halten. Wenn Russland darauf nicht reagiere, sehen sich die Vereinigten Staaten nach Angaben von US-Außenminister Mike Pompeo vom Dienstag auch nicht mehr an das Abkommen gebunden.

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