Brennende Fahrzeuge und Angriffe auf Polizisten: In Paris sind die Proteste der Gelbwesten erneut eskaliert. Der Regierungssprecher musste in Sicherheit gebracht werden.
Bei Protesten zehntausender Anhänger der Gelbwesten-Bewegung ist es in mehreren Städten Frankreichs erneut zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Demonstranten griffen laut Medienberichten in Paris nahe dem Rathaus Einsatzkräfte mit Steinen und Flaschen an. Regierungssprecher Benjamin Griveaux musste wegen randalierender Demonstranten sein Büro verlassen. Präsident Emmanuel Macron verurteilte die Gewalt bei den Protesten, an denen sich landesweit 50.000 Menschen beteiligten.
„Einmal mehr ist die Republik von extremer Gewalt attackiert worden“, schrieb Macron auf Twitter. Er rief zur Mäßigung und zur Rückkehr zum Dialog auf. Auch Innenminister Castaner ermahnte die Demonstranten zur Ruhe. Jeder müsse das Gesetz respektieren, schrieb er auf Twitter.
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Deutschland — in German Gelbwesten: Emmanuel Macron verurteilt "extreme Gewalt" bei neuen Protesten