Start Deutschland Deutschland — in German Erfreulicher Trend bei Neuinfektionen in Deutschland – DPD meldet Corona-Hotspot in Paketzentrum

Erfreulicher Trend bei Neuinfektionen in Deutschland – DPD meldet Corona-Hotspot in Paketzentrum

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Die Coronavirus-Pandemie hält die Welt weiterhin in Atem: Weit haben sich bereits mehr als fünf Millionen Menschen mit dem neuartigen Erreger Sars-CoV-2 infiziert – 183.496 davon bisher in Deutschland. Alle Meldungen zur Corona-Krise aus Deutschland, Europa und der Welt finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online.
Covid-19-News aus Deutschland und der Welt – die Topmeldungen: WHO befürwortet nun Tragen von Gesichtsmasken in Corona-Krise (09.23 Uhr) +++ Touristen-Hochburg wendet sich an „geliebte deutsche Freunde“ (08.42 Uhr) +++ Brasilien droht Rückzug aus WHO an (07.34 Uhr) +++ Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt unter 500 – R-Wert steigt leicht, ein Bundesland ohne neue Infektionen (20.54 Uhr) +++Live-Karte zum Virus-Ausbruch und Coronavirus-Radar mit Zahlen und FaktenMehr News, Service und Ideen zur Corona-Pandemie finden Sie auf unserem ÜberblicksportalNiederlande: Tausende Nerze werden wegen Corona getötet
15.37 Uhr: Nach Corona-Ausbrüchen in mehreren Nerzfarmen wollen die niederländischen Behörden mehrere tausend Tiere töten. In einer Zuchteinrichtung in Deurne im Süden des Landes habe die Tötung von mehr als 1500 Tieren am Samstag begonnen, sagte Frederique Hermie, Sprecherin der Behörde für Lebensmittel- und Veterinärsicherheit, der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Tierrechtsgruppen waren am Donnerstag vor Gericht gegangen, um die Maßnahme zu verhindern, ihre Klage wurde jedoch am Freitagabend abgelehnt.
Laut Hermie werden die Nerz-Tötungen in weiteren neun Nerzfarmen in der kommenden Woche fortgesetzt. Die Tiere werden ihren Angaben zufolge mit Kohlenmonoxid getötet. Das niederländische Landwirtschaftsministerium hatte am Mittwoch angekündigt, „mehr als 10.000 Nerze“ in jenen Zuchtfarmen zu töten, wo Corona-Fälle aufgetreten waren, um eine weitere Virusausbreitung zu verhindern.
Die Behörden hatten im Mai bekannt gegeben, dass zwei an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankte Mitarbeiter von Nerzfarmen sich „sehr wahrscheinlich“ bei den Tieren angesteckt hatten. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnte es sich um die „ersten bekannten Fälle einer Übertragung“ des neuartigen Coronavirus von Tier zu Mensch handeln. Ungarn hebt Reisebeschränkungen gegenüber Deutschland auf
13.40 Uhr: Ungarn hebt alle Beschränkungen im Personenverkehr mit Deutschland auf, die das mitteleuropäische Land im März wegen der Corona-Pandemie verhängt hat. Dies gab der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am Samstag auf seiner Facebook-Seite bekannt. Deutsche Staatsbürger können ab Sonntag (7. Juni),08.00 Uhr, ohne Auflagen in Ungarn einreisen. Ungarn, die aus Deutschland zurückkehren, brauchen sich nicht mehr einer 14-tägigen Heimquarantäne zu unterziehen.
Mitte März hatte Ungarn ein Einreiseverbot für alle Ausländer verhängt. Ausgenommen waren lediglich EU-Bürger mit festem Wohnsitz in Ungarn sowie Lastwagenfahrer, Diplomaten und Transitreisende. Vor einem Monat gewährte das Land Geschäftsreisenden aus Deutschland und sechs weiteren Ländern die Einreise ohne Auflagen. Österreicher, Tschechen und Slowaken dürfen seit Freitag uneingeschränkt nach Ungarn reisen, Slowenen und Serben seit etwas längerer Zeit.
Frankreichs Corona-Warn-App knackt Millionen-Marke
12.38 Uhr: Frankreichs Coronavirus-Warn-App „StopCovid“ hat nach Angaben der Regierung die erste Millionen-Marke übertroffen. Innerhalb von vier Tagen sei die App eine Million Mal aktiviert worden, schrieb der Staatssekretär für Digitales, Cédric O, am Samstag auf Twitter. Die kostenlose Anwendung steht seit Dienstag zum Herunterladen auf das Handy bereit. Die Regierungs hatte zuvor erklärt, damit die App aber wirksam sei, müsste sie von mehreren Millionen Französinnen und Franzosen genutzt werden. TOP-NEWS: WHO befürwortet nun Tragen von Gesichtsmasken in Corona-Krise
09.23 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihren Standpunkt zum Tragen von Gesichtsmasken in der Corona-Krise geändert. Zur Eindämmung von Infektionen empfehle man nun ihre Nutzung in überfüllten öffentlichen Einrichtungen, teilte die WHO am, Freitag in Genf mit. Zugleich warnte die UN-Organisation jedoch, Masken könnten das Erkrankungsrisiko sogar erhöhen, wenn Menschen diese mit schmutzigen Händen berührten und so kontaminierten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte: „Masken können auch ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln.“
Bislang war die Haltung der WHO, dass Mundschutz nur für Kranke und Menschen, die Kranke pflegten, sinnvoll sei. Der Massengebrauch wurde nicht empfohlen.
Tedros sagte, Masken könnten Händehygiene, Abstandhalten und das Aufspüren von Patienten mitsamt ihrer sozialen Kontakte nicht ersetzen. Masken alleine könnten nicht vor Covid-19 schützen. Regierungen sollten dort zum Maskentragen ermutigen, wo die Virusübertragung weit verbreitet sei und wo es schwierig sei, Abstand zu anderen Menschen zu halten, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften oder in engen oder überfüllten Gegenden. Die WHO stellte auch fest, dass das Nähen von Masken die Menschen in die Lage versetze, etwas gegen das Virus zu tun und gleichzeitig eine mögliche Einkommensquelle darstelle. US-Studie macht Hoffnung: Führen frühere Infizierungen zu mehr Antikörpern?
09.00 Uhr: Können Antikörper, die gegen einen früheren Coronavirus gebildet wurden, auch die aktuelle Variante bekämpfen? Das legt zumindest eine US-Studie nahe, die im Fachmagazin „Cell“ veröffentlicht wurde.
Professor Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg ist zumindest leicht optimistisch. „Wenn die Immunreaktion auch in epidemiologischen Studien bestätigt wird, könnte eine Durchseuchung von 20 bis 30 Prozent ausreichen, um die exponentielle Verbreitung zu unterbrechen“, zitiert ihn die „Bild“-Zeitung.
Laut Schmidt-Chanasit dürfte sich in den kommenden Wochen deshalb ein Blick nach Schweden lohnen: „Dort sind bereits 20 Prozent durch eine Infektion wahrscheinlich immun.

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