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Moderna will als erster Konzern Impfstoff-Zulassung in der EU beantragen

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Noch am Montag will der Hersteller einen Antrag für eine Notfallzulassung stellen. Ernste Nebenwirkungen des Impfstoffes wurden bisher nicht festgestellt.
Der US-Biotechkonzern Moderna will nach positiven Studienergebnissen mit seinem Corona-Impfstoff noch am Montag eine Notfallzulassung in Europa und den USA beantragen. „Wir glauben, dass wir einen Impfstoff haben, der hochwirksam ist. Wir haben jetzt die Daten, um das zu beweisen“, sagt Tal Zaks, Chefmediziner bei Moderna „Wir gehen davon aus, dass wir eine wichtige Rolle bei der Wende dieser Pandemie spielen werden.“ Nach einer Analyse der zulassungsrelevanten Studie zeigte der Impfstoff eine Wirksamkeit von 94,1 Prozent gegen Covid-19. Schwere Krankheitsverläufe konnten verhindert werden, ernste Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt. Damit könnte der Impfstoff von Moderna der zweite in den USA werden, der dort eine Notfallgenehmigung erhält. Die Partner BioNTech und Pfizer hatten diese bereits am 20. November beantragt und rechnen mit grünem Licht bis Mitte Dezember. Der Beratungsausschuss für Impfstoffe der FDA soll sich am 17. Dezember zur Überprüfung der Studiendaten von Moderna treffen und eine Empfehlung abgeben, am 10. Dezember soll über den Impfstoff von Biontech und Pfizer beraten werden. In Europa laufen bereits beschleunigte Zulassungsprozesse bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA für beide Projekte.

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