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Trier steht still: Schweigeminute für Opfer der Amokfahrt

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Am Ende dauerte die Gedenkminute vier Minuten. So lange hielten die Menschen in Trier inne, um der Opfer der tödlichen Amokfahrt vor zwei Tagen zu …
Am Ende dauerte die Gedenkminute vier Minuten. So lange hielten die Menschen in Trier inne, um der Opfer der tödlichen Amokfahrt vor zwei Tagen zu gedenken. Genau so lange hatte der Täter gewütet. Exakt zwei Tage nach der tödlichen Amokfahrt in Trier hat die Stadt am Donnerstag mit einer Schweigeminute der Opfer und Angehörigen gedacht. Um 13.46 Uhr hielten zahlreiche Bürger inne, gleichzeitig läuteten die Kirchenglocken in der ganzen Stadt. „Lassen Sie uns zeigen, wie stark und solidarisch die Menschen dieser Stadt sind. Trier steht zusammen“, hatte der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe ( SPD) zuvor an die Bürger appelliert. Bei der Amokfahrt eines 51-Jährigen durch die Trierer Fußgängerzone waren am Dienstag fünf Menschen getötet worden.18 weitere Personen wurden verletzt, sechs davon schwer. Der Mann fuhr den Ermittlungen zufolge gezielt einen Zick-Zack-Kurs, um „so viele Menschen wie möglich zu töten oder zumindest zu verletzen“. Der Tatverdächtige sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft. In Trier kamen der Oberbürgermeister mitsamt Stadtvorstand sowie zahlreichen Mitarbeitern vor dem Rathaus zusammen.

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