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„Gurgelstudie" in Schulen mit neuen Fragestellungen vor Comeback

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Ab 1. März geht die viel beachtete Studie in die dritte Runde. Sie soll auch zeigen, was bei „Nasenbohrer“-Tests über…
Ab 1. März geht die viel beachtete Studie in die dritte Runde. Sie soll auch zeigen, was bei „Nasenbohrer“-Tests übersehen wird und wie Viren-Varianten an Schulen verteilt sind. Wien – Vor der Wiederaufnahme steht die SARS-CoV-2-Monitoringstudie an Schulen in ganz Österreich. Nach Verschiebungen der dritten Runde der viel beachteten „Gurgelstudie“ wird diese ab Montag (1. März) wieder anlaufen, wie der Initiator der Untersuchung, Michael Wagner, bestätigte. Neben der Covid-19-Prävalenz an Schulen will man auch erheben, in welchem Ausmaß die „Nasenbohrer“-Tests Infizierte übersehen und wie die neuen Virenvarianten dort verteilt sind. Die von Forschern der Medizinischen Universitäten Graz und Innsbruck, der Universität Linz und der Universität Wien im Auftrag des Bildungsministeriums durchgeführte Studie hätte gleich mit der Rückkehr in den Präsenzunterricht fortgesetzt werden sollen. Das Ministerium hat die großangelegte Erhebung an 250 Schulen jedoch zunächst bis zum 8. März unterbrochen. Man begründete dies mit den Umstellungen an den Schulen und deren drohender Überforderung. Mehrere Experten kritisierten daraufhin die Verschiebung und Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hatte den Neustart dann mit Anfang März in Aussicht gestellt. Dieser werde nun mit etwas weniger Teilnehmern als den ursprünglich geplanten rund 15.000 Schülern und Pädagogen an Volksschulen, Mittelschulen und AHS-Unterstufen vonstattengehen, sagte Wagner. Das liegt daran, dass sich die Klassen ab der fünften Schulstufe im gestaffelten Unterricht befinden und an den Standorten die Schulärzte nicht an mehreren Tagen mit den Kindern die Gurgeltests durchführen können. Ein umfangreiches Neurekrutieren von Schülern – die an der Untersuchung mehrmals teilnehmen – für die dritte Runde ging sich nicht aus. In den Volksschulen komme man hingegen hoffentlich auf die volle Anzahl an Teilnehmern aus der für Österreich repräsentativen Zufallsstichprobe.

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