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Finanzierung des Atomwaffenprogramms: Nordkoreas Hacker sollen hunderte Millionen Dollar gestohlen haben

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Die Intensität der Raketentests Nordkoreas hat zuletzt zugenommen. Das Nukleararsenal soll ausgebaut werden – finanziert vor allem durch weltweite Hacker-Aktivitäten.
Die Intensität der Raketentests Nordkoreas hat zuletzt zugenommen. Das Nukleararsenal soll ausgebaut werden – finanziert vor allem durch weltweite Hacker-Aktivitäten.
Heute, 06:56 Uhr
Nordkorea hat den Vereinten Nationen zufolge im vergangenen Jahr mit Cyberkriminalität mehr Geld erbeutet als jemals zuvor. Mehrere Schätzungen gingen von mindestens 630 Millionen oder sogar einer Milliarde im Internet gestohlener US-Dollar aus. Dies zeige, „dass 2022 ein Rekordjahr für den Diebstahl virtueller Vermögenswerte in Nordkorea war“, heißt es in einem bislang vertraulichen UN-Expertenbericht, den die Deutsche Presse-Agentur einsehen konnte.
In den vergangenen rund sechs Jahren sollen die staatlich eingesetzten Hacker online insgesamt etwa 1,2 Milliarden Dollar erbeutet haben. Das Geld, das häufig anonym in Kryptowährung angelegt worden sei, werde von dem heftig sanktionierten Land dann für die Finanzierung seines Atom- und Raketenprogramms benutzt, das Machthaber Kim Jong Un zuletzt weiter vorangetrieben hat.
Bei Pjöngjangs Atomwaffenprogramm sehen die UN-Expertinnen und Experten unterdessen erneut „eine deutliche Beschleunigung“.

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