Gesprächsmitschnitte belasten ukrainische Spitzenpolitiker schwer. Trotz der Rücktritte – das Vertrauen in die Regierung der Ukraine bröckelt.
Gesprächsmitschnitte belasten ukrainische Spitzenpolitiker und Vertraute Selenskyjs schwer. Trotz der Rücktritte – das Vertrauen in die Regierung der Ukraine bröckelt.
Korruptionsskandal in der Ukraine – insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar sollen geflossen sein. 12.11.2025 | 1:41 min
Die rund 1.000 Minuten langen Gesprächsmitschnitte von Verdächtigen des Korruptionsskandals in der Ukraine haben es in sich: Einer der Abgehörten ist Tymur Minditsch, ein enger Geschäftspartner des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Minditsch taucht in den Gesprächsprotokollen als Karlsson auf. Ein zweiter Verdächtiger, Olexander Zukerman, als Sugarman. Beide sollen Millionen an Bargeld verschoben und sich inzwischen nach Israel abgesetzt haben. Selenskyj hat sie nun mit Sanktionen belegt.
„Der Hauptvorwurf lautet, dass beim Bau von Schutzbauten für Energieanlagen Bestechungsgelder geflossen sein sollen“, erklärt ZDF-Reporterin Anne Brühl bei heute live. Die Ermittler sprechen von einem schweren Fall organisierter Kriminalität.
Die ukrainische Regierung hat Justizminister Haluschtschenko entlassen. Er soll in einen Korruptionsskandal um den Atomenergiekonzern Energoatom verwickelt sein. 12.11.2025 | 2:20 min
Ehemaliger Vizeregierungschef soll verwickelt sein
Im Folgenden einige wichtige Punkte aus den Mitschnitten, die aus den 15-monatigen Ermittlungen der Antikorruptionsbehörden stammen:
Der Ex-Vizeregierungschef und Selenskyj-Vertraute Olexij Tschernyschow, in den Aufzeichnungen Che Guevara genannt, erhielt demzufolge 1,2 Millionen US-Dollar und fast 100.
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Deutschland — in German Korruptionsskandal schockiert Ukraine: Bargeldberge, Geldwäsche