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Tesla kritisiert deutsche Bürokratie

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Deutsche Behörden arbeiten aus Sicht von Tesla zu langsam: Der US-Elektroautobauer übt scharfe Kritik am schleppenden Genehmigungsverfahren des Werks in Grünheide – und verlangt Vorfahrt für Nachhaltigkeit.
Deutsche Behörden arbeiten aus Sicht von Tesla zu langsam: Der US-Elektroautobauer übt scharfe Kritik am schleppenden Genehmigungsverfahren des Werks in Grünheide – und verlangt Vorfahrt für Nachhaltigkeit. Der amerikanische Elektroautobauer Tesla kritisiert das lange Genehmigungsverfahren für sein Elektroauto-Werk in Grünheide in Brandenburg. Die Fabrik soll im Juli die Produktion aufnehmen und pro Jahr bis zu 500.000 Fahrzeuge produzieren können. Tesla-Chef Elon Musk will auf dem Gelände auch die weltgrößte Batteriefabrik errichten. Aber noch immer liegt keine endgültige Genehmigung vor. In einer aktuellen Stellungnahme schreibt Tesla, die Fabrik helfe durch Verbreitung von E-Mobilität im Kampf gegen die Erderwärmung. Die deutsche Bürokratie sei zu langsam, so der Elektroauto-Konzern. “Der deutsche Genehmigungsrahmen für Industrie- und Infrastrukturprojekte sowie für die Raumplanung steht in direktem Gegensatz zu der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Dringlichkeit der Planung und Realisierung solcher Projekte”, kritisiert das Unternehmen.

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