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Taleb al-Abdulmohsen: Magdeburg-Attentäter zeigt wirre Botschaften aus dem Glaskäfig

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Es ist eines der größten Prozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte: In Magdeburg beginnt der Prozess gegen den Weihnachtsmarkt-Attentäter Taleb al-Abdulmohsen. Zu Beginn machte der Attentäter mit mehreren Botschaften auf sich aufmerksam.
Es ist eines der größten Prozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte: In Magdeburg beginnt der Prozess gegen den Weihnachtsmarkt-Attentäter Taleb al-Abdulmohsen. Zu Beginn machte der Attentäter mit mehreren Botschaften auf sich aufmerksam.
Im Prozess zum Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ist der Angeklagte im extra errichteten Interims-Gerichtsgebäudes eingetroffen. Fast elf Monate nach dem Anschlag muss sich der 51 Jahre alte Todesfahrer hinter Glas verantworten, was aus Sicherheitsgründen geschieht.
Die Anklage wirft Taleb al-Abdulmohsen unter anderem Mord an sechs Menschen und versuchten Mord in 338 Fällen vor. Rund 180 Betroffene und Hinterbliebene treten als Nebenkläger auf, vertreten durch etwa 40 Anwälte. Es ist eines der größten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Zum Auftakt des Prozesses zeigte al-Abdulmohsen mit einem Laptop mehrere wirre Botschaften hoch. Auf einer Nachricht prangten die Worte „Sept. 2026“, in einer späteren „MagdeburgGate“. Was genau der Angeklagte mit diesen Botschaften bezwecken wollte, ist unklar.
Am 20. Dezember 2024 fuhr der damals 50 Jahre alte Taleb al-Abdulmohsen mit einem 340 PS starken Mietwagen über den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Seine Fahrt dauerte laut Generalstaatsanwaltschaft Naumburg eine Minute und vier Sekunden. Mit bis zu 48 Kilometern pro Stunde war er zwischen Marktbuden unterwegs, Tempo 27 wurde als Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt.

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