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Hamburger Chefdirigent Jeffrey Tate gestorben

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Der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate, ist überraschend gestorben. Er erlag am Freitag in der italienischen Stadt Bergamo einem Herzinfarkt.
Der Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Jeffrey Tate, ist am Freitag überraschend gestorben. Nur wenige Wochen nach seinem 74. Geburtstag erlag Tate in der italienischen Stadt Bergamo einem Herzinfarkt. Der gebürtige Engländer zählte zu den renommiertesten Dirigenten seiner Generation und stand seit 2009 an der Spitze des Hamburger Orchesters in der Laeiszhalle. Tate galt als einer der bedeutendsten Interpreten Richard Wagners. Erst im April war er von Prinz William für seine Verdienste für die Musik zum Ritter geschlagen worden.
Dabei war der Weg des Dirigenten nicht der erste, den Tate als Karrierelaufbahn wählte. Zunächst studierte er, trotz angeborener Wirbelsäulenverkrümmung, Medizin an der University of Cambridge und praktizierte anschließend zwei Jahre als Assistenzarzt in London.

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