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Siri statt Alexa: Apple bringt wohl eigenen vernetzten Lautsprecher

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Vernetzte Lautsprecher hat vor allem Amazon mit seinem intelligenten Lautsprecher « Alexa » bekannt gemacht. Jetzt will einem Bericht zufolge auch Apple…
Apples Einstieg ins wachsende Geschäft mit vernetzten Lautsprechern steht einem Medienbericht zufolge unmittelbar bevor. Der iPhone-Konzern lasse die ersten Lautsprecher mit seiner Assistenzsoftware Siri an Bord bereits produzieren, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch. Das Gerät könne bei der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC am kommenden Montag präsentiert werden, auch wenn es erst später im Jahr in den Handel kommen solle.
Amazon hatte die Produktkategorie durch den Erfolg seines Lautsprechers « Echo » mit der zuhörenden und sprechenden Assistentin Alexa populär gemacht. Inzwischen gibt es eine « Echo »-Produktfamlie mit einer vernetzten Kamera und einem Lautsprecher samt Display. Google folgte mit dem Konkurrenzgerät « Home », das Zugang zur Assistenz-Software des Internetkonzerns bietet. Microsoft brachte seine Assistentin Cortana in einem Lautsprecher des Hifi-Spezialisten Harman/Kardon unter. Und erst diese Woche kündigte auch der Erfinder des Mobil-Betriebssystems Android, Andy Rubin, einen Smarthome-Lautsprecher von seinem neuen Start-up Essential an.
Sprache gilt als immer wichtigerer Weg, mit Computern zu kommunizieren. Apple war ein Vorreiter des Konzepts mit seiner Assistentin Siri, die bereits 2011 in die iPhones kam. Doch die Qualität der Spracherkennung und der Antworten ließ anfangs oft zu wünschen übrig, wodurch die Software von vielen als Spielerei abgetan wurde. Dass es ein hartes Pflaster ist, erfährt gerade auch Smartphone-Marktführer Samsung, bei dem sich der Start seines Assistenten Bixby seit Wochen verzögert.
1976: Die Firmengründer Steve Jobs und Steve Wozniak bauen in einer Garage die ersten Apple-Computer. Die Geräte, die sie für 666,66 Dollar verkaufen, bestehen nur aus der Hauptplatine, ohne Gehäuse oder Tastatur. Mit Apple beginnt die Ära der Personal Computer, während meist noch Großrechner verwendet werden.
1977: Mit dem Apple II bringt das Unternehmen einen fertigen PC im Plastikgehäuse und mit einer Farbgrafikkarte auf den Markt, der sich bis 1993 über zwei Millionen Mal verkaufte.

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