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Stundenlang geht nichts mehr: Schnee und Glätte sorgen für Verkehrschaos

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Der vorübergehende Wintereinbruch in Deutschland sorgt vielerorts für Chaos auf den Straßen. Mindestens zwei Menschen sterben. Die Bahn sperrt die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt/Main. Auch Flüge fallen aus.
Der vorübergehende Wintereinbruch in Deutschland sorgt vielerorts für Chaos auf den Straßen. Mindestens zwei Menschen sterben. Die Bahn sperrt die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt/Main. Auch Flüge fallen aus.
Schnee und Straßenglätte haben in vielen Teilen Deutschlands zu Unfällen geführt und den Verkehr behindert. In der Nähe von Cuxhaven starb ein Mann bei einem Unfall, im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen kam ein Lkw-Fahrer ums Leben. Mehrere Menschen verletzten sich, aber oft blieb es bei Blechschäden – und langen Wartezeiten.
Heftiger Schnee verursachte am Sonntagabend auf der Autobahn 2 bei Bielefeld einen stundenlangen Stau. Der Verkehr kam am Bielefelder Berg zeitweise komplett zum Erliegen – Autofahrer standen zwischen drei und vier Stunden im Stau, wie die Polizei mitteilte. Seit 19 Uhr sei die Autobahn Richtung Dortmund wieder frei. Zwischenzeitlich musste die Autobahn voll gesperrt werden, um Streufahrzeuge durchzulassen.
Die Fahrzeuge hatten sich nach Angaben der Polizei im Schnee festgefahren. An den Steigungen auf der A2 seien die Lastwagen nicht mehr vorwärts gekommen. «Manche Autofahrer haben keine Rettungsgasse gebildet, sodass wir mit den Räumfahrzeugen nicht durchkamen», sagte ein Sprecher. «Andere waren mit Sommerreifen unterwegs.» Hinzu kam, dass auch die Ausfahrten komplett vereist waren und Autofahrer deshalb nicht abfahren konnten. Dort kam es zu Unfällen, Autos standen demnach quer auf der Straße.
Versorgungsmaßnahmen der Feuerwehr waren nach Polizeiangaben schon in der Planung. Der Sprecher ging allerdings davon aus, dass die Autofahrer nicht über Nacht auf der Autobahn festecken würden.

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