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Thomas Tuchel: Attentat auf Vereinsbus war Grund für BVB-Aus

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Im Prozess um den Anschlag auf den Bus von Borussia Dortmund in vergangen April hat nun auch Thomas Tuchel ausgesagt. ‘Davon würde ich ausgehen’, sagte Tuchel auf die Frage des Oberstaatsanwaltes Carsten Dombert, ob er ohne das Attentat am 11. April über den Sommer hinaus BVB-Trainer geblieben wäre
Im Prozess um den Anschlag auf den Bus von Borussia Dortmund in vergangen April hat nun auch Thomas Tuchel ausgesagt. Auch wenn der Ex-Coach keine Nachwirkungen mehr spürt, überraschten seine Aussagen.
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Thomas Tuchel sieht einen direkten Zusammenhang zwischen seiner Entlassung bei Borussia Dortmund und dem Mitte April 2017 erfolgten Anschlag auf die Mannschaft des Bundesligisten. Das erklärte der 44-Jährige bei seiner Aussage im Prozess gegen den Attentäter Sergej W. vor dem Landgericht Dortmund.
« Davon würde ich ausgehen », sagte Tuchel auf die Frage des Oberstaatsanwaltes Carsten Dombert, ob er ohne das Attentat am 11. April über den Sommer hinaus BVB-Trainer geblieben wäre. Hintergrund ist der Streit mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über den richtigen Umgang mit dem Anschlag am Abend des Viertelfinal-Hinspiels in der Champions League gegen AS Monaco.
Das Verhältnis zwischen Watzke und Tuchel galt am Ende als zerrüttet, auch wegen Meinungsverschiedenheiten bei diesem Thema. Nach dem Ende der vergangenen Saison trennten sich die Wege von Dortmund und Tuchel, obwohl dieser mit dem BVB den DFB-Pokal gewonnen hatte.

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