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Brand im ICE auf der Bahn-Strecke Köln-Frankfurt: Augenzeuge berichtet

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Sascha Frank war am Freitagmorgen mit dem ICE 511 auf dem Weg nach Saarbrücken, als der hintere Waggon seines Zuges plötzlich Feuer fing. Im Gespräch mit unserer Redaktion erzählt er, wie er die Evakuierung erlebt hat.
Düsseldorf Sascha Frank war am Freitagmorgen mit dem ICE 511 auf dem Weg nach Saarbrücken, als der hintere Waggon seines Zuges plötzlich Feuer fing. Im Gespräch mit unserer Redaktion erzählt er, wie er die Evakuierung erlebt hat.
„Ich bin Bahnkunde, da ist man Kummer gewohnt“, sagt Sascha Frank (41) mit einem Schmunzeln. So etwas, wie es am frühen Freitagmorgen auf der Rhein-Main-Strecke in Höhe Montabaur passiert ist, hat er vorher aber wohl auch noch nicht erlebt. Um 6.30 Uhr f ing der hintere Wagon des ICE 511 plötzlich Feuer, die Ursache dafür ist noch ungeklärt. „Der Zug hat ziemlich abrupt gebremst. Kurz darauf war das Zugpersonal in Aktion und hat Megafone, Taschenlampen und Sicherheitswesten rausgeholt“, beschreibt Frank die Situation an Bord des ICE.
Er selbst saß in einem Wagen weiter vorne im Zug und hat während der Fahrt keine Auswirkungen des Feuers bemerkt. „Per Durchsage wurden wir dann gebeten, den Zug möglichst ohne Gepäck zu verlassen“, berichtet Frank.

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