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Merz-lager zählt neuen CDU-Generalsekretär an – „Das war der erste Griff ins Klo von AKK“

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Das Rennen um den CDU-Vorsitz konnte Annegret Kramp-Karrenabuer (kurz: AKK) auf dem CDU-Parteitag in Hamburg am Freitag knapp für sich entscheiden. Am Samstag verkündete sie dann, wer ihr Nachfolger
Das Rennen um den CDU-Vorsitz konnte Annegret Kramp-Karrenabuer (kurz: AKK) auf dem CDU-Parteitag in Hamburg am Freitag knapp für sich entscheiden. Am Samstag verkündete sie dann, wer ihr Nachfolger als Generalsekretär sein soll: Junge Union-Chef Paul Ziemiak.
Ohne Gegenkandidaten wurde über ihn abgestimmt. Sein Ergebnis: Maue 62,8 Prozent! Viele sind also nicht zufrieden mit AKKs Auswahl, wie auch die gemischten Stimmen aus der Partei zeigen.
Einer der Enttäuschten aus dem Lager der Unterstützer von Friedrich Merz redet Klartext:
Der Bundesschatzmeister der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Hermann Hesse, hat die Wahl von Paul Ziemiak zum neuen CDU-Generalsekretär als ersten „Griff ins Klo von AKK“ bezeichnet.
Nach einem Bericht der BILD am SONNTAG schrieb Hesse auf Facebook: „Unglaublich, wie man jemanden zum General vorschlagen kann, der noch nie mit bodenständiger Arbeit Geld verdient hat, der keinen vernünftigen Abschluss vorweisen kann und das reale Leben nur aus der Politikbrille kennt. Und ihm das Amt schon vor der Wahl angeboten zu haben, hat mehr als ein Geschmäckle. Offensichtlich haben das viele Delegierte auch so gesehen. Bei einem Ergebnis 503 von 1001 Delegierten würde ich mir ernsthafte Gedanken über meinen Rückhalt in der Partei machen. Das war dann der erste Griff ins Klo von AKK.“
▶︎ Auch andere Merz-Anhäger taten sich mit der Wahl von AKK schwer, so sagte der Unionsfraktionsvize und Chef der Mittelstandvereinigung: „Lieber Friedrich, bleib’ bitte bei uns“ und weiter: „Wir brauchen alle, wir müssen den Laden zusammenhalten, verdammt nochmal.“
▶︎ Auch CDU-Mann Wolfgang Bosbach gehörte zu den Merz-Anhängern. Er gratulierte AKK, zeigte sich ob des knappen Wahlergebnisses im Merkur auch resigniert:
„Erstens: Eine knappe Mehrheit der Partei will eine konsequente Fortsetzung des Kurses der letzten Jahre, keine Kurskorrektur.

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