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Hitzewelle in Deutschland – Neuer Jahres-Hitzerekord: 38,6 Grad in Trier

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Hoch Detlef bringt die heißesten Tage des Jahres: Am Sonntag wurden erneut die 38 Grad geknackt. Und wieder war eine Stadt in Rheinland-Pfalz ganz vorn. Alle Infos zur Hitzewelle im Newsblog.
Hoch Detlef bringt die heißesten Tage des Jahres: Am Sonntag wurden erneut die 38 Grad geknackt. Und wieder war eine Stadt in Rheinland-Pfalz ganz vorn. Alle Infos zur Hitzewelle im Newsblog. Volle Badeseen, Menschenmassen an Nord- und Ostsee: Der Sommer 2020 ist da, und zwar so richtig. Hoch Detlef beschert der Bundesrepublik Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius. In den Wäldern herrscht teils höchste Waldbrandgefahr. An manchen Orten wird das Trinkwasser knapp. Mit 38,6 Grad ist in Trier am Sonntag die bundesweit höchste Temperatur des bisherigen Jahres gemessen worden. Wie es am Abend beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach hieß, wurde der Rekord an der DWD-Station Trier-Petrisberg erreicht. Auch Platz zwei ging demnach an die Stadt in Rheinland-Pfalz: Bis zu 38,2 Grad seien es in Trier-Zewen gewesen. Platz drei teilten sich den Angaben nach mit einer Höchsttemperatur von jeweils 37,5 Grad die Wetterstationen in Kahl am Main in Bayern sowie am Frankfurter Flughafen. Zuvor lag der Höchstwert für dieses Jahr bei 38,5 Grad – gemessen am 31. Juli im südbadischen Rheinfelden. Bereits das bundesweite Temperatur-Maximum am Samstag war mit 38,2 Grad auf dem Trierer Petrisberg registriert worden. Wegen drohenden Wassermangels müssen die Einwohner der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen in Rheinland-Pfalz sparsamer mit Wasser umgehen. Das teilte die Integrierte Leitstelle Bad Kreuznach am Sonntagabend mit. Um die Grundversorgung mit Trinkwasser während der anhaltenden Trockenheit sicherzustellen, sind folgende Tätigkeiten in der Verbandsgemeinde im Hunsrück seit Sonntag untersagt: die Befüllung von Planschbecken und Schwimmbädern, die Bewässerung von Rasen und Gartenflächen, das Waschen von Fahrzeugen auf Privatgrundstücken, das Reinigen und Abspritzen von Hofflächen sowie die Bewässerung von öffentlichen Grünflächen und Sportplätzen. Verstöße gegen die Beschränkungen werden demnach durch das Ordnungsamt kontrolliert. Der Mangel sei noch nicht akut, drohe jedoch, sagte der Einsatzleiter der Leitstelle am Sonntagabend. Die Bewohner hätten wegen der Trockenheit mehr Wasser entnommen. Wie lange die Verbote gelten, war am Sonntagabend der Leitstelle zufolge noch nicht abzusehen. In Frankfurt am Main ist der Ozonwert am Sonntag über die Informationsschwelle gestiegen.

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