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Reisewarnungen für Teile Bulgariens und Rumäniens

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Die Bundesregierung warnt vor nicht notwendigen touristischen Reisen in mehrere Regionen in Bulgarien und Rumänien sowie in den australischen Bundesstaat Victoria. Wegen eines deutlichen Anstiegs der Corona-Infektionen …
Die Bundesregierung warnt vor nicht notwendigen touristischen Reisen in mehrere Regionen in Bulgarien und Rumänien sowie in den australischen Bundesstaat Victoria. Wegen eines deutlichen Anstiegs der Corona-Infektionen wurden laut den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes in Bulgarien die Gebiete Blagoewgrad, Dobritsch und Warna neu als Risikogebiete eingestuft. Warna liegt am Schwarzen Meer, betroffen von der Reisewarnung sind auch die bei Touristen beliebten Orte Goldstrand und Albena. In Rumänien gilt die Reisewarnung für die Gebiete Arges, Bihor, Buzau, Neamt, Ialomita, Mehedinti und Timis. Touristen, die aus Risikogebieten zurückkehren, müssen sich seit Samstag bei ihrer Rückkehr auf das Coronavirus testen lassen. Ansonsten müssen sie in Quarantäne gehen. Die Demonstrationen gegen die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus werden nach einer Umfrage von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt. In einer Befragung des Forsa-Instituts im Auftrag der Mediengruppe RTL gaben 91 Prozent an, kein Verständnis für die Proteste zu haben. Nur 9 Prozent äußerten sich dem « RTL/ntv-Trendbarometer » zufolge zustimmend. Eine klare Mehrheit (87%) war auch der Meinung, dass die Menschen, die gegen die Maßnahmen auf die Straße gehen, nur eine Minderheit der Bevölkerung repräsentieren. Beim 1. FC Köln sind zwei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies bestätigte der Verein und teilte über den Kurznachrichtendienst Twitter weiter mit: « Beide begaben sich in Absprache mit dem Gesundheitsamt direkt in häusliche Quarantäne. In den beiden Testrunden fielen alle anderen Tests negativ aus. » Am Samstag trainierte die Mannschaft von Coach Markus Gisdol drei Tage nach dem offiziellen Trainingsstart erstmals gemeinsam auf dem Platz. Das Training des Fußball-Bundesligisten wird trotz der beiden positiven Tests fortgesetzt. Im Nachwuchsbereich des Bundesligisten dagegen wurden der Trainings- und Spielbetrieb von der U16 bis zur U19 « als Vorsichtsmaßnahme unterbrochen, da Nachwuchsspieler in ihrem Umfeld Kontakt zu infizierten Personen hatten », teilten die Kölner mit. Die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland liegt den dritten Tag in Folge über der Schwelle von 1000 neuen Fällen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 1122 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich somit mindestens 215 336 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Samstagmorgen im Internet meldete (Datenstand 8.8.,0.00 Uhr). Im Vergleich zum Freitag, an dem 1147 neue Fälle binnen 24 Stunden gemeldet wurden, ging die Zahl am Samstag etwas zurück. Am Donnerstag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 1045 Corona-Fällen erstmals wieder über der Schwelle von 1000 gelegen. Sie war zuletzt am 9. Mai überschritten worden. Danach war die Zahl in der Tendenz gesunken, seit Ende Juli steigen die Werte wieder. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9195. Bis Samstagmorgen hatten 196 400 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. Die italienische Regierung hat ihre Anti-Corona-Maßnahmen bis zum 7. September verlängert. Das Kabinett von Ministerpräsident Giuseppe Conte verabschiedete ein Dekret, in dem unter anderem die Maskenpflicht in geschlossenen, öffentlichen Räumen und die Abstandsregeln weiter vorgeschrieben werden. Auch größere Menschenansammlungen bleiben verboten. Regierungschef Conte sprach von « ausgewogenen Maßnahmen, die der aktuellen Situation gerecht werden ». Italien, das im Frühjahr eines der am stärksten von der Corona-Pandemie heimgesuchten Länder war, habe sich dank der Maßnahmen gefangen. Man müsse aber wachsam bleiben, sagte Conte. Die Regierung stimmte für weitere vorsichtige Lockerungen etwa im Tourismus, wo Kreuzfahrtschiffe ab dem 15. September wieder auslaufen dürfen. An Bord müssen strenge Hygiene-Regeln eingehalten werden. Von 1. September an dürfen Messen wieder öffnen – Aufbau und Organisation der Ausstellungen kann sogar ab sofort beginnen. Für den Tourismus und die Kultur wurden weitere drei Milliarden Euro bereitgestellt. Die EU hat ihr grünes Licht für Einreisen aus Marokko in der Coronakrise wieder zurückgenommen. Der EU-Rat in Brüssel veröffentlichte am Freitag eine aktualisierte Liste mit nunmehr nur noch elf Ländern, für die er eine Einreise-Erlaubnis empfiehlt. Ende Juli strich Brüssel bereits Algerien wieder von der Liste, zwei Wochen zuvor Serbien und Montenegro. Die EU hatte wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus im März für nicht unbedingt notwendige Besuche in der EU entschieden, die Einreise aus Drittstaaten zu untersagen. Anfang Juli veröffentlichte die EU eine erste Liste mit Ländern, wo das aus ihrer Sicht wieder möglich ist. Jetzt finden sich weiter folgende Länder auf der EU-Liste: Australien, China, Kanada, Georgien, Japan, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay. Bei China gilt als zusätzliche Bedingung für die Aufhebung des Einreisestopps, dass Peking seinerseits das Einreiseverbot für EU-Bürger beenden muss. Ob die EU-Mitgliedstaaten die Liste anwenden, bleibt ihnen überlassen. Vor dem aktuellen Anstieg lag die Zahl der an das Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages gemeldeten Neuinfektionen zuletzt am 9. Mai über der Schwelle von 1000 Fällen. Die Nachrichtenagentur hatte zuletzt fälschlicherweise berichtet, dass das zuletzt am 7. Mai der Fall gewesen sei. Tatsächlich wurden am 7. Mai letztmalig den Gesundheitsämtern mehr als 1000 Fälle gemeldet. Zwischen der Registrierung eines Corona-Falls bei einem Gesundheitsamt und der Weitergabe an das RKI können aber unter Umständen einige Tage vergehen. Deshalb unterscheidet sich die Zahl der Meldungen an das RKI binnen eines Tages von der Zahl der Meldungen an die Gesundheitsämter binnen eines Tages. Die Bundesregierung hebt die Reisebeschränkungen für Paare ohne Trauschein auf. Ab kommender Woche können auch unverheiratete Partner aus Nicht-EU-Staaten wieder nach Deutschland einreisen. Das teilte das Innenministerium mit. Ressortchef Horst Seehofer (CSU) war zuletzt zunehmend unter Druck geraten, weil betroffene Paare bereits wochenlang eine Aufhebung der Reisebeschränkungen gefordert hatten. Viele von ihnen konnten sich aufgrund der Corona-Maßnahmen seit Monaten nicht mehr persönlich treffen. Voraussetzung für die jetzt beschlossenen Einreiseerleichterungen ist nach Angaben des Ministeriums allerdings eine auf Dauer angelegte Partnerschaft. Diese soll etwa durch einen vorherigen gemeinsamen Wohnsitz im Ausland oder durch ein vorheriges persönliches Treffen in Deutschland nachgewiesen werden. Niedersachsen plant angesichts der Corona-Pandemie Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der Maskenpflicht in Bus und Bahn. Polizei und kommunale Ordnungsämter sollen in Absprache mit den Verkehrsunternehmen für wirksame Kontrollen sorgen, wie Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) in Hannover ankündigte. « Wir können es nicht hinnehmen, dass im ÖPNV Gesundheit gefährdet und das Sicherheitsbedürfnis vieler Fahrgäste missachtet wird. » Immer wieder hatten sich Fahrgäste über einen laxen Umgang mit der Maske durch einzelne Mitreisende oder bestimmte Gruppen beklagt. Erzieherinnen in hessischen Kitas können ab Mitte August kostenlos einen Corona-Test machen lassen. Das kündigte das Sozialministerium in Wiesbaden an. Das Angebot gelte für alle Menschen, die in der Kindertagesbetreuung oder Tagespflege unmittelbar mit Kindern arbeiten. Nach Angaben einer Sprecherin des Ministeriums seien Hochrechnungen zufolge rund 54.000 Personen zu einem solchen Test berechtigt. « Wir hoffen, dass wir mit diesem Service-Angebot des Landes dazu beitragen, bestehende Sorgen vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 in der Zeit der vollständigen Aufnahme des Regelbetriebes nach den Sommerferien begegnen zu können », erklärte Staatssekretärin Anne Janz (Grüne). Nach einer muslimischen Trauerfeier am vergangenen Wochenende im mecklenburg-vorpommerschen Parchim ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Teilnehmer und Kontaktpersonen auf elf gestiegen. Am Freitag wurden acht positive Testergebnisse bekannt, wie der Landkreis Ludwigslust-Parchim nach Tests bei 300 Personen mitteilte. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Rufen nach pauschal höheren Strafen für Verstöße gegen die Corona-Auflagen eine Absage erteilt. « Die Behörden vor Ort entscheiden im konkreten Fall, welches Bußgeld die wenigen zahlen müssen, die nicht ausreichend auf sich und andere aufpassen. Spielraum dazu ist ausreichend vorhanden », sagte Spahn im Gespräch mit der « Neuen Osnabrücker Zeitung ». Zuvor hatte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil beklagt, wer leichtfertig keinen Abstand halte und die Maskenpflicht ignoriere, sei « rücksichtlos und unverantwortlich. Dagegen müssen wir schärfer vorgehen. » Spahn sagte: « Mir ist wichtig, immer wieder zu erklären, warum die Maßnahmen zu unser aller Schutz notwendig sind. Abstand halten, Hygieneregeln, Alltagsmasken: Viele Umfragen zeigen, dass die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger diese Regeln für sinnvoll hält. » Nach einer Abifahrt nach Kroatien sind inzwischen zehn Corona-Infektionen bei einer Gruppe aus Baden-Württemberg bestätigt worden. Nach Angaben einer Sprecherin des Göppinger Landratsamtes kam nach zunächst neun Fällen nun ein weiterer Befund dazu. Die meisten Infizierten hätten grippeähnliche Symptome, respiratorische Symptome wie Atemnot und Geschmacksstörungen. « Alle befinden sich aktuell in häuslicher Isolation », teilte die Behördensprecherin mit. Auch in anderen Landkreisen und Bundesländern soll es infizierte Teilnehmer geben. Bei der Hamburger Werft Blohm+Voss sind bei den Tests für die gesamte Belegschaft 19 weitere Beschäftigte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit erhöhe sich die Zahl der insgesamt Infizierten bei Blohm+Voss auf 78, teilte die Sozialbehörde der Stadt mit. Die neuen Infektionen wurden in Bereichen der Werft festgestellt, die nach dem Hygienekonzept des Unternehmens räumlich getrennt waren von dem zunächst betroffenen Bereich. Die Gesundheitsbehörden untersuchen nun die möglichen Infektionswege, teilte ein Sprecher mit. Dabei richte sich ein Augenmerk auf das Unternehmen und mögliche Infektionen in Pausenräumen, Sanitäranlagen und über die Belüftungssysteme. Der zweite Schwerpunkt sei die Wohn- und Unterbringungssituation der Arbeiter. Die Polizei in Dortmund rüstet sich für eine größere Demonstration gegen die staatlichen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Organisation « Querdenken-231 » habe die Veranstaltung unter dem Motto « Festival für Frieden & Freiheit – Wahrung unserer Grundrechte » für Sonntag angemeldet, berichtete die Polizei. Es würden rund 1500 Teilnehmer in der Innenstadt erwartet. Es sei noch nicht ganz klar, « was für ein Publikum da zusammenkommt », sagte eine Sprecherin. Für den Polizeieinsatz werde der Infektionsschutz gerade in Zeiten der aktuell bundesweit steigenden Ansteckungszahlen « eine herausragende Rolle spielen », sagte Einsatzleiter Udo Tönjann. Wenn Hygiene- oder Abstandsregelungen missachtet würden, « werden wir entschlossen und konsequent einschreiten ». Am vergangenen Wochenende hatten in Berlin Tausende gegen die Corona-Beschränkungen protestiert. Weil viele Demonstranten weder Abstandsregeln einhielten noch Masken trugen, löste die Polizei die Kundgebung auf. Das Saarland erlaubt von diesem Montag an wieder größere Teilnehmerzahlen bei Veranstaltungen drinnen und draußen. Unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln dürfen sich dann bis zu 450 Menschen in geschlossenen Räumen versammeln, wie die Staatskanzlei mitteilte. Bislang liegt die Obergrenze bei 350 Personen. Für Veranstaltungen unter freiem Himmel wird die erlaubte Höchstzahl von 700 auf 900 erhöht. Die Begrenzungen waren verhängt worden, um eine Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Das Stufenkonzept sieht weitere Lockerungen für Veranstaltungen vor. So sollen vom 24. August an Höchstgrenzen von 1000 Teilnehmern unter freiem Himmel und 500 in geschlossenen Räumen gelten. Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Saarland war zuletzt um 13 auf 2881 gestiegen. Die Veranstalter der Salzburger Festspiele raten trotz der Hitzewelle vom Gebrauch von Fächern während der Vorstellungen ab. Auf diese Weise solle eine Verbreitung von möglicherweise virenhaltigen Aerosolen verhindert werden, sagte der für das Corona-Präventionskonzept zuständige Direktor Lukas Crepaz, der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Der mehr als 40 Seiten umfassende Maßnahmenkatalog sei um einen entsprechenden Hinweis erweitert worden. Knapp eine Woche nach Beginn der Festspiele am 1. August zog Crepaz eine positive Bilanz des Anti-Corona-Konzepts. « Es hält, und das seit Probenbeginn vor fast sieben Wochen, » sagte er der APA. Seit eine temporäre Mitarbeiterin am 8. Juli positiv auf Covid-19 getestet worden war, sei kein weiterer Coronafall mehr dazugekommen. Bei den rund 1000 Mitwirkenden der Festspiele wurden demnach bisher über 2000 Corona-Tests vorgenommen. Ein Konzert mit Bryan Adams, Sarah Connor und « The Boss Hoss » soll am 4. September vor 13.000 Zuschauern in Düsseldorf stattfinden. « Das ist das Zeichen, auf das Fans, Künstler und Crews sowie die gesamte Musikindustrie sehnsüchtigst gewartet haben », sagte Veranstalter Marek Lieberberg laut einer Mitteilung. Es wäre das erste Großkonzert seit Mitte März in Deutschland. Das Konzert im Düsseldorfer Fußballstadion (« Merkur Spielarena ») werde in enger Abstimmung mit den Behörden geplant. Dem Infektionsschutz werde « in vollem Umfang Rechnung getragen », so die Veranstalter. Die Fans würden verpflichtet, Schutzmasken zu tragen. Zwischen den Sitztplätzen werde der Sicherheitsabstand gewahrt. Das norwegische Kreuzfahrtschiff « Fridtjof Nansen » hat wie geplant am Morgen im Hamburger Hafen angelegt. « Es sind alle Crewmitglieder und 168 Gäste auf Covid-19 getestet worden, und alle Tests kamen negativ zurück. Deswegen konnten alle Gäste das Schiff verlassen », sagte ein Sprecher der Reederei Hurtigruten am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Während der Reise hatten vier Crewmitglieder leichte Erkältungssymptome gezeigt. Drei Reisende hatten den Test abgelehnt, sie würden sich nun in Selbst-Quarantäne begeben. Bis Dezember könnten nach einem weithin beachteten Modell in den USA insgesamt fast 300.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus sterben. Das wären rund 140.000 Tote mehr als derzeit. Wenn 95 Prozent der Menschen in der Öffentlichkeit stets Masken trügen, könnte die Zahl der Opfer bis 1. Dezember mit rund 228.000 deutlich geringer ausfallen, erklärten die Forscher des Instituts IHME der Universität Washington in Seattle. Das Modell des Instituts befürchtet nun bis 1. Dezember 295.000 Tote. Vor der jüngsten starken Zunahme der Neuinfektionen in den USA hatte das Modell bis 1. November noch mit rund 230.000 Toten gerechnet. « Wir erleben in den Vereinigten Staaten eine Achterbahnfahrt », erklärte Institutsdirektor Christopher Murray. Sobald die Infektionen in einem Gebiet dramatisch ansteigen, tragen die Menschen Masken und befolgen die nötigen Vorsichtsmaßnahmen, sobald sich die Situation entspanne, verflüchtige sich aber auch die Vorsicht wieder, wie Murray kritisierte. « Das führt natürlich zu mehr Infektionen. Und der womöglich tödliche Kreislauf beginnt wieder von vorne », sagte er. Bislang sind in den USA fast 160.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Erreger Sars-CoV-2 gestorben, wie Daten der Universität Johns Hopkins zeigen. Landesweit gibt es inzwischen fast fünf Millionen bestätigte Corona-Infektionen. Die Schuldnerberatungen in Deutschland rechnen ab Herbst mit einer Welle von Privatinsolvenzen. Der Beratungsbedarf sei schon jetzt « spürbar gestiegen », berichtete die « Augsburger Allgemeine » unter Berufung auf eine Umfrage unter den drei großen Schuldnerberatungen AWO, Caritas und Deutsches Rotes Kreuz (DRK). Das « wahre Ausmaß wird erst mit Zeitverzögerung sichtbar werden », sagte AWO-Expertin Sabine Weisgram der Zeitung. Schulden entstünden « in der Regel nicht von einem Tag auf den anderen, sondern häufen sich langsam an ». Mexiko hat als drittes Land der Welt die Marke von 50.000 registrierten Todesfällen im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 überschritten. Die Zahl stieg nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Donnerstag (Ortszeit) im Vergleich zum Vortag um 819 auf 50.517. Knapp eine Woche zuvor hatte Mexiko Großbritannien überholt und war weltweit auf die dritte Stelle vorgerückt. Auf Platz eins bei den Todesopfern stehen nach Statistiken der Johns-Hopkins-Universität die USA mit mehr als 160.000, gefolgt von Brasilien mit mehr als 98.000. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 1147 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich somit mindestens 214 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI am Freitagmorgen im Internet meldete (Datenstand 7.8.,0.00 Uhr). Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland hat damit den höchsten Wert seit Anfang Mai erreicht. Bereits am Donnerstag lagen die Neuinfektionen mit 1045 Corona-Fällen erstmals wieder über der Schwelle von 1000.

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